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·18. November 2025
Jan Thielmann trifft auf einen Lieblingsgegner: Mr. Intensität kehrt zurück auf den Platz

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Simon Bartsch
18 November, 2025
In den Duellen gibt der 23-Jährige immer 100 Prozent, liefert die von Trainer Lukas Kwasniok geforderte Leidenschaft und Hingabe. Nach seiner Verletzung kehrt der Föhrener nun ausgerechnet gegen Eintracht Frankfurt zurück – ein bisher gern gesehener Gegner für den Spieler des 1. FC Köln: Jan Thielmann könnte gegen Frankfurt sein Comeback geben.

Jan Thielmann jubelt über seinen Treffer (Foto: Lars Baron/Getty Images)
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Es war schon so etwas wie der gefühlte Befreiungsschlag. Nach – inklusive Testspielen – acht sieglosen Begegnungen, elf Liga-Duellen mit maximal einem Treffer gewann der FC gegen Eintracht Frankfurt 2:0. Und das in einer absolut trostlosen Spielzeit – der vergangenen Abstiegssaison. Auch für Jan Thielmann war der Erfolg ein persönlicher Befreiungsschlag. Zu Saisonbeginn verletzt, anschließend wie der Großteil der Mannschaft auf Formsuche. Gegen Frankfurt gelang dem Eigengewächs im Februar 2024 der ersehnte Treffer, das 2:0, die Entscheidung. Für Thielmann bereits das zweite Tor gegen die Eintracht – gegen keinen Bundesligisten traf der Föhrener öfter.
Ob der 23-Jährige am Samstagabend die Chance bekommt, die Serie auszubauen, ist nach längerer Verletzungspause unklar. „Ich habe die letzten Trainingseinheiten mit der Mannschaft gemacht, war in der Länderspielpause auch noch ein-, zweimal auf dem Platz und habe ein paar Läufe gemacht“, sagt Thielmann im Interview mit fc.de. „Jetzt starte ich ganz normal in die Woche mit der Hoffnung, am Wochenende im Kader zu sein und einen Einsatz zu haben.“ Über Einsätze kann sich Thielmann in dieser Spielzeit wahrlich nicht beklagen. Vor seiner Verletzung war der 23-Jährige unumstrittener Stammspieler unter Lukas Kwasniok. „Ich habe mir am Anfang schon gedacht, dass es auch passieren kann, dass ich die ersten Spiele eher reinkomme. Dass ich dann die Spiele von Anfang an gespielt habe, freut mich natürlich sehr“, sagt Thielmann.
Vielleicht war das unter Lukas Kwasniok aber auch nur folgerichtig. Denn Thielmann ist gefühlt so etwas wie der Inbegriff des Fußballs, den der Kölner Coach von seinen Spielern fordert. Der 23-Jährige ist das Arbeitstier – Leidenschaft, Willen, Intensität. Vielleicht nicht immer filigran, aber immer mit 100 Prozent. Thielmann und Kwasniok ist offensichtlich ein Match. „Der Trainer macht nichts, wo nicht Intensität draufsteht. Das kann ich ganz gut mit meinen Attributen verknüpfen“, sagt Thielmann. „Da geht es in erster Linie darum, fleißig zu sein und gegen den Ball zu arbeiten. Mit dem Ball haben wir dann vorne einige Freiheiten und das Zusammenspiel – egal mit wem – funktioniert ganz gut. Wir haben einige Spieler, die sich gegenseitig gut ergänzen.“
Dass Thielmann „da vorne“ spielt, kommt dem 23-Jährigen natürlich auch entgegen. Unter Lukas Kwasniok musste das Eigengewächs noch nicht einmal auf der ungeliebten Rechtsverteidiger-Position ran. Ein Experiment, das offensichtlich vergangenen Tagen angehört. Und so besteht durchaus die Hoffnung, das Torkonto gegen Frankfurt tatsächlich noch einmal in die Höhe zu schrauben. Der FC will es dem Gegner zumindest nicht leicht machen. „Unser Stadion mit unseren Fans ist ohnehin immer unangenehm für die Gegner, wenn sie hier vor 50.000 spielen müssen. Das RheinEnergieSTADION hat eine Wucht und die hat es jetzt wieder ein Stück weit zurückgewonnen. Ich glaube, kein Gegner kommt gerne hierhin, auch nicht Eintracht Frankfurt.“









































