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·9. August 2021
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Hannover 96 hat sich nach dem ernüchternden Saisonstart in der 2. Bundesliga im DFB-Pokal beim Regionalligisten Eintracht Norderstedt keine Blöße gegeben. Beim standesgemäßen 4:0-Sieg half erneut Sebastian Ernst in defensiverer Rolle aus, als ihm eigentlich zugedacht ist.
Der vielseitige Sommer-Neuzugang soll eigentlich weiter vorne für die kreativen Momente sorgen. Weil aber auf der Sechs Not besteht, hat Trainer Jan Zimmermann ihn für den Augenblick dorthin versetzt. Es soll kein Dauerzustand sein, wie Sportdirektor Marcus Mann bestätigt. Die Suche nach einem Neuzugang läuft längt. "Wir arbeiten intensiv daran, haben aber noch nichts zu vermelden. Das kann noch dauern", zitiert der kicker den 37-Jährigen.
Während Ernst also vorerst weiter in defensiverer Rolle aushelfen muss, konnte Philipp Ochs in Norderstedt eine Chance im offensiven Mittelfeld nutzen. Der Allrounder, der für gewöhnlich eher die linke Außenbahn beackert, erzielte auch das Tor zum 1:0. "Philipp ist taktisch gut ausgebildet und kann fast überall spielen. Er gehört in unserem Kader zur Kategorie der polyvalenten Spieler. Wir wissen, was wir an ihm haben", sagt Mann. Der frühere Juniorennationalspieler Ochs kam im Januar 2020 von der TSG Hoffenheim zu Hannover 96, hat sich bislang nicht nachhaltig durchsetzen können. In Norderstedt profitierte er vom Ausfall von Sebastian Kerk. Ob der gegen Dynamo Dresden wieder dabei sein kann, ist aktuell noch nicht ganz klar.
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