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·15. November 2025

„Muss geschützt werden“: Yamal wird zum Spielball im Zoff zwischen Verband und Barca

Artikelbild:„Muss geschützt werden“: Yamal wird zum Spielball im Zoff zwischen Verband und Barca

Lamine Yamal ist zweifellos einer der besten Spieler, die es derzeit auf diesem Planeten gibt. Aktuell ist er aber Teil eines Streits zwischen dem spanischen Verband und dem FC Barcelona. Und das ist nicht gerade ideal. 

Hintergrund: Der Offensivspieler wurde nominiert, reiste auch zum Team, wurde dann aber wieder zurückgeschickt. Grund: Die Vereinsärzte des FC Barcelona haben ein entsprechendes Attest ausgestellt, wonach der Spieler ein wenig Ruhe braucht.


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Doch davon wusste Yamal selbst vorher nichts. Auch ihn traf das überraschend. Es gebe „Vorgänge, die außerhalb des Verbandes stattfänden und die man akzeptieren müsse“, meinte Nationaltrainer Luis de la Fuente bei Radiosender RNE Deportes, betonte aber: „So wie ich die Entscheidungen von Barca respektiere, verlange ich auch, dass meine Entscheidungen respektiert werden.“

Yamal wird zum Spielball

Noch interessanter: Er habe „so eine Situation noch nie erlebt. Ich glaube nicht, dass das ganz normal ist“, fuhr de la Fuente fort. Der Nationalcoach erklärte außerdem, dass er sich am Dienstagvormittag mit dem Spieler getroffen habe. „Lamine wollte bleiben. Er ist der Sache der Nationalmannschaft voll und ganz verpflichtet.“

Im Endeffekt wird Yamal nicht für Spanien spielen und sich in Barcelona auf das nächste Spiel mit den Katalanen vorbereiten. Es geht momentan hin und her, aber primär in den Medien. „Der Verband möchte, dass er in bester Verfassung ist, und wir möchten, dass er uns zur Verfügung steht und kein Risiko eingegangen wird“, sagte Barcelonas Präsident Joan Laporta bei Catalunya Radio.

Zuvor teilte Hansi Flick, der Trainer des Teams, schon mit, dass man beim Verband darauf achten soll, ihn so vorsichtig wie möglich zu behandeln. Gerade, weil Yamal zuletzt mit kleinen Blessuren zu kämpfen hatte. Vielleicht kam der Verein deswegen dem Verband zuvor und schützte den Spieler. Allerdings ist die Art und Weise das Problem und der Umgang miteinander momentan das große Thema.

Das gilt es nun zu klären. Es muss miteinander kommuniziert werden. Denn am Ende leidet momentan vor allem einer und das ist der Spieler.

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