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·11. November 2025
Yamal nicht für Spanien – de la Fuente „schockiert“: Eskaliert der Zoff mit Barca?

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·11. November 2025

Zwischen dem FC Barcelona und dem spanischen Verband gab es in den letzten Wochen das ein oder andere größere Problem. Bei den Katalanen ist man der Meinung, dass Spieler des FC Barcelona zu früh und zu häufig eingesetzt wurden und dass es eine mangelhafte Absprache zwischen dem Verband und dem Klub gibt.
Nun die nächste Entwicklung: Lamine Yamal steht der spanischen Fußball-Nationalmannschaft für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele wegen gesundheitlicher Probleme nicht zur Verfügung. Wie der offensichtlich überraschte und verstimmte Verband RFEF mitteilte, muss der zunächst nominierte Jungstar des FC Barcelona auf ärztlichen Rat wegen einer Behandlung am Schambein sieben bis zehn Tage pausieren.
Das sorgt für Ärger, auch beim Nationaltrainer, der fest mit Yamal geplant hatte. „Ich bin schockiert, ich habe so etwas noch nie erlebt und ich halte das überhaupt nicht für normal“, sagte Luis de la Fuente.
Und weiter: „Man weiß gar nichts, keine Neuigkeiten erreichen einen… und dann erzählen sie einem plötzlich, dass er nicht spielen kann!“
Beim Verband beklagt man sich auch. Die RFEF drückte ihre „Überraschung“ und ihr „Unbehagen“ darüber aus, dass sie zu spät über eine am Montag bei Yamal durchgeführte invasive Radiofrequenz-Behandlung informiert wurde. „Dieses Verfahren wurde ohne vorherige Mitteilung an das medizinische Personal der Nationalmannschaft durchgeführt.“ Genau das kritisierte Barca-Trainer Flick aber zuletzt, genau wie PSG, das mit ähnlichen Unstimmigkeiten kämpft.

Foto: Getty Images
Die Argumentation beider Klubs ist, dass die Klubärzte, die die Spieler pausenlos überwachen, deutlich eher einschätzen können, ob ein Spieler einsatzbereit ist oder eben nicht. Die Spanier bereiten sich seit Montag auf die beiden Spiele in Georgien (Samstag) und gegen die Türkei (18. November) vor. Yamal hatte noch am Sonntag beim 4:2 des FC Barcelona gegen Celta Vigo gespielt und dabei einen Treffer erzielt.









































