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·3. August 2023
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Ein Abschied von Kristian Pedersen beim 1. FC Köln gilt nicht als ausgeschlossen. Laut Sportchef Christian Keller bahnt sich ein Transfer entgegen vereinzelter Gerüchte aber noch nicht an.
Im Transfersommer 2022 wechselte Kristian Pedersen als Backup für Jonas Hector zum 1. FC Köln. Da der Kapitän bis zu seinem Karriereende in der Startformation unersetzlich war, absolvierte sein Stellvertreter nur 14 Einsätze über 829 Minuten. Eine deutliche Steigerung ist offenbar nicht in Sicht, da Pedersen laut dem Express nicht nur hinter Neuzugang Leart Paqarada zurückgefallen sein soll, sondern auch hinter Nachwuchstalent Max Finkgräfe.
Ein vorzeitiger Abschied wäre daher nicht verwunderlich, zumal Pedersens Vertrag in einem Jahr wieder ausläuft. In Wales wird über einen Wechsel zu Swansea City spekuliert, angeblich soll der Medizincheck sogar schon vereinbart worden sein. Diese Information dementierte Keller allerdings gegenüber der Kölner Boulevardzeitung: "Ich wundere mich immer wieder, dass andere Klubs sagen, der Spieler kommt zu uns zum Medizincheck, bevor es einen Kontakt mit uns gab. Ich kann aber nicht ausschließen, dass sich der betroffene Klub noch bei mir meldet. Vielleicht haben sie sich ja schon gedacht, dass sie ihn verpflichten wollen, es aber noch nicht geschafft, mich anzurufen."
Vorerst wird Pedersen am Geißbockheim bleiben, doch bis zum Transferschluss im September gibt es keine Garantien. "Ich kann nicht sagen, dass er sensationell gespielt hat, weil dafür hat er zu wenig gespielt", sagt Keller über den Linksverteidiger und ergänzt: "Er kann mehr, als er gezeigt hat." Doch womöglich wird er seine Qualitäten bald woanders unter Beweis stellen.