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·24. Oktober 2025

Personal-„Wirrwarr“ in der Offensive des 1. FC Köln- Diese Optionen bleiben Kwasniok

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Hendrik Broschart

24 Oktober, 2025

Die Ausfälle von Jan Thielmann und Linton Maina bereiten FC-Trainer Lukas Kwasniok vor dem Aufeinandertreffen mit dem BVB Kopfzerbrechen. Dabei ist für viele die Lösung schon klar im Hinblick auf das Kölner Offensiv-„Wirrwarr“: Diese Optionen bleiben Lukas Kwasniok beim 1. FC Köln.

Leistungsträger Jan Thielmann fällt mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel vorerst aus. Auch Ersatzmann Linton Maina wird voraussichtlich keine Option sein gegen Dortmund. Offensiv-„Wirrwarr“: Diese Optionen bleiben Lukas Kwasniok beim 1. FC Köln.

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Drängt sich für die Startelf auf: Kölns Sturmjuwel Said El Mala (Photo by Lars Baron/Getty Images)

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Vor der Auswärtsfahrt nach Dortmund beschäftigt FC-Trainer Lukas Kwasniok eine Frage besonders stark: Wen lässt er am Samstag im Signal Iduna Park von Beginn an stürmen? Diese Frage wurde durch den Ausfall von Hoffnungsträger Jan Thielmann, der bei den bisherigen Auftritten der Kölner in der Startformation gesetzt war, komplex. Nachdem sich auch Linton Maina krank gemeldet hatte, wurde es erst so richtig kompliziert. Kwasniok und sein Trainerteam geraten vor der Partie gegen den Tabellenvierten mächtig ins Grübeln: „Das war natürlich für uns alle schon ein kleiner Rückschlag (Der Ausfall von Jan Thielmann, Anm. d. Red.). Und dann war so der erste Gedanke, Linton Maina könnte vielleicht auch mit seiner Geschwindigkeit dem Gegner durchaus wehtun. Der hat sich aber heute leider krankheitsbedingt abgemeldet.“ Vollends abschreiben wollte Kwasniok Maina für das Kracher-Spiel gegen Dortmund allerdings noch nicht: “Jetzt müssen wir schauen, wie sehr er darunter leidet, ob er morgen wieder zur Verfügung steht oder zumindest dann am Wochenende. Insofern spielen jetzt die Gedanken etwas Wirrwarr. Aber wir werden schon eine Lösung finden und elf gute Jungs dann aufstellen können.”

Ist Marius Bülter bereit für die Startelf?

Einer der besagten “guten Jungs” könnte auch Marius Bülter sein. Schon am Donnerstag äußerte der 32-Jährige, dass er nach dem kurzen Einsatz gegen Augsburg bezüglich seines Fitnesslevels noch eine Schippe drauflegen konnte. Er selbst wollte sich aber in einer Medienrunde am Mittwoch noch nicht festlegen, ob er bereit für einen Startplatz ist am Samstag: „Es fühlt sich von Tag zu Tag besser an. Dann schauen wir mal, was der Trainer mit mir vorhat“. Der verkündete einen Tag später prompt, warum wenig dagegen spricht Bülter von Beginn an reinzuwerfen: „Grundsätzlich ist er jetzt eine Woche weiter und hat einen ordentlichen Eindruck gemacht. Auch mit seiner Größe darf man ihn nicht unterschätzen. Wenn man sich die Spiele unter der Woche und in der Bundesliga anschaut, dann sieht man, dass viele Spiele auch durch Größe entschieden werden. Deswegen ist er definitiv eine Option und ein Kandidat für die Startelf.“

Was ist mit Ragnar Ache?

Ein hochgewachsenes Kraftpaket ist auch Winterneuzugang Ragnar Ache. Doch der hat in dieser Saison bislang erst einen Startelfeinsatz absolviert. Gegen den VfB Stuttgart stand der Angreifer von Beginn an auf dem Platz und lieferte prompt die Vorlage zum zwischenzeitlichen 1:0 der Kölner. In den darauffolgenden Partien kam er wie zuvor wieder als Joker zum Einsatz, so auch gegen den FC Augsburg. Trainer Lukas Kwasniok verzichtete dabei erneut auf seinen einzigen klassischen Mittelstürmer: „Wir wollten dann eben mit Jan auch Geschwindigkeit auf der letzten Kette haben, weil wir wussten, der Gegner versucht dann auch in Mann-Mann-Duelle uns zu verwickeln“, erklärte der Coach damals seine Entscheidung.

Das könnte es für Ache auch in den kommenden Wochen schwierig machen, sich über die Rolle als Einwechselspieler hinaus zu empfehlen. Dabei hat der Sommerneuzugang bereits gezeigt, dass er dem FC helfen kann. Der Angreifer steuerte sowohl im Pokal als auch in der Liga jeweils eine Vorlage bei. Eine davon erzielte er, wie bereits erwähnt, bei seinem bislang einzigen Startelfeinsatz gegen Stuttgart. Gegen Dortmund wird der wiedergenesene Bülter wohl den Vorrang vor dem 27-Jährigen erhalten.

Was spricht gegen Said El Mala? Kwasniok: „Das ist unsere Verantwortung“

Zur Belastungssteuerung schaute Shootingstar Said El Mala gegen Augsburg erst 60 Minuten von der Bank zu, ehe er den Rasen in Müngersdorf betrat und mit einem sehenswerten Treffer für den Ausgleich sorgte. Die Forderungen, das Spektakel um den 19-Jährigen auch über 90 Minuten erneut betrachten zu wollen, werden erwartungsgemäß lauter. Lukas Kwasniok sah es gestern jedoch als notwendig an, die El-Mala-Mania – wie so oft – einzubremsen.: “Die ganzen Messis und Ronaldos und Neymars und wie sie alle heißen, die Superstars. Die haben auch mit 17, 18, 19 niemals jedes Spiel von Beginn an gespielt. Das ist unsere Verantwortung, Woche für Woche diesen Spieler im richtigen Moment zu bringen.” Dennoch ließ sich Kwasniok im Bezug auf seine Pläne mit El Mala zumindest ein Stück weit in die Karten gucken: „Wir haben nicht mehr ganz so viele Optionen, wenn jetzt zwei vorneweg brechen. Da ist die Wahrscheinlichkeit einfach etwas gestiegen, dass Said nach und nach mehr Einsatzzeiten bekommt“.

Für Said El Mala ist es das größte Spiel seiner Karriere. Ob diese Kulisse einem Jungen Spieler einschüchtern könne, davon wollte Kwasniok nichts wissen: „Ich erwarte bei jedem, der die Möglichkeit bekommt, dort auflaufen zu dürfen, dass er sich darauf freut. Das ist für jeden eine Bühne. Ich will, dass wir dieses Spiel so angehen. Jeder Einzelne, der Trainer, der gesamte Verein, die Fans. Es ist eine Bühne, sich präsentieren zu dürfen. Das ist aber unabhängig von Said El Mala oder Kaminsky oder Bülter. Das ist das Normalste der Welt. Deswegen haben sie irgendwann mal angefangen, Fußball zu spielen. Wenn jemand das nicht kann oder nicht will, dann muss er im Amateurfußball spielen. Da hast du nicht so eine Bühne.“

FC will in Dortmund für eine Überraschung sorgen

„Wenn eine Mannschaft, die auf dem Papier besser ist – sowohl in der Spitze als auch in der Breite – einen perfekten Tag erwischt, dann ziehst du normalerweise den Kürzeren. Das Schöne am Fußball ist aber, dass du das vorher nie genau weißt. Ein einziges Tor kann viel verändern. Eine einzelne Situation, eine Rote Karte oder eine frühe Gelbe Karte kann viel verändern“, philosophierte Kwasniok über die anstehende Partie. Sicher ist: Egal, wie der FC-Coach das Kader-Wirrwarr löst, gegen die Dortmunder brauchen die Kölner von jedem, der einen Platz im Kader für das Kracher-Spiel ergattert, eine absolute Spitzenleistung.


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