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·30. Januar 2025

SC Freiburg: Schuster sieht Dinkci als guten Zwischenraum-Spieler

Artikelbild:SC Freiburg: Schuster sieht Dinkci als guten Zwischenraum-Spieler

Beim 1. FC Heidenheim noch sehr erfolgreich auf der rechten offensiven Außenbahn im Einsatz gewesen, findet sich Sommer-Neuzugang Eren Dinkçi beim SC Freiburg hauptsächlich als hängende Spitze wieder. Trainer Julian Schuster erklärte auf der Pressekonferenz am Donnerstag, warum dies der Fall ist. „Es stimmt, Eren hat zuvor mehr auf der Seite gespielt. Das ist eine Position, die ihm liegt und wo er seine Qualitäten einbringen kann. Aber wir sehen seine Stärke auch total im Zwischenraum“, sagte der Übungsleiter der Breisgauer. Das liege vor allem daran, dass er mit seinen Dribblings und seiner Schnelligkeit für Spielfortsetzungen sorgen kann. Auch könne er Räume, die sich ergeben, schnell überbrücken. Auch den Einsatz gegen die Bayern am vergangenen Wochenende lobte Schuster. Dort hätte Dinkçi vor allem gegen den Ball viel gearbeitet und für Stabilität gesorgt. Dass es dann nach vorne auch die eine oder andere Ungenauigkeit gab, sei – bei dem Aufwand, den er betrieben hat – selbsterklärend. Genau in diesem Bereich gebe es aber auch noch Nachholbedarf für den Offensivmann: „Natürlich geht es auch um die Effektivität und eigene Torgefährlichkeit. Da arbeiten wir dran, denn diese Qualitäten hat er.“

Großer Konkurrenzkampf in Mittelfeld und Sturm

Als Dinkçis größter Startelf-Konkurrent kann derzeit wohl Merlin Röhl angesehen werden, auch wenn die beiden in drei von vier Spielen im neuen Jahr zusammen gestartet sind. Röhl kann nämlich auch problemlos etwas defensiver an der Seite von Maximilian Eggestein (oder einem anderen Sechser) spielen. Dieses Szenario ist auch gegen Bochum denkbar – vor allem wenn es bei Patrick Osterhage nach dessen einwöchiger Pause noch nicht direkt wieder für einen Einsatz von Beginn an reicht. Es ist davon auszugehen, dass Schuster in den nächsten Wochen immer mal wieder an ein paar Stellschrauben dreht und andere Kombinationen wählt – je nachdem, was der Gegner erfordert. Dies betrifft auch die Sturmspitze, in der man mit Junior Adamu, Lucas Höler und Michael Gregoritsch gut besetzt sei.

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