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·18. Oktober 2025

Seit vier Spielen ungeschlagen: Frauen des 1. FC Köln reisen selbstbewusst zum Tabellenführer

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Seit vier Spielen ungeschlagen: Frauen des 1. FC Köln reisen selbstbewusst zum Tabellenführer

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Daniel Mertens

18 Oktober, 2025

Es war ein bitteres Ende nach einem starken Auftritt: Die FC-Frauen haben den verdienten Derby-Sieg gegen Leverkusen verpasst, gaben eine 2:0-Führung noch her. Der Aufwärtstrend des Teams ist aber klar erkennbar. Die Frauen des 1. FC Köln gehen selbstbewusst ins Bayern-Duell.

Die Mannschaft von Britta Carlson kann am Sonntag gestärkt beim amtierenden Meister und Spitzenreiter Bayern München antreten. Die Frauen des 1. FC Köln gehen selbstbewusst ins Bayern-Duell.

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Jubel bei den Frauen des 1. FC Köln

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Im ersten Moment nach dem Schlusspfiff war für Stolz noch kein Platz in den Köpfen der Kölnerinnen. Zu enttäuscht richteten sie die Blicke zunächst Richtung Boden, konnten nicht fassen, dass sie trotz einer starken Leistung und verdienten 2:0-Führung am Ende nur mit einem Zähler den Platz verlassen müssen. Insbesondere die Art und Weise des Ausgleichs in der 89. Minute war bitter, weil die Entstehung vermeidbar war. Kölns Schlussfrau Irina Fuchs wollte einen Ball in die Spitze weit vor ihrem Tor klären, doch der Ball geriet zu kurz und landete beim Gegner. Katharina Piljic nutzte die Chance und schlug den Ball aus dem Mittelkreis in hohem Bogen ins verwaiste Tor zum 2:2-Endstand.

„Ich mache ihr da überhaupt keinen Vorwurf“

Kölns Trainerin Britta Carlson stellte sich nach dem Abpfiff vor ihre Torfrau: „Sie geht da raus und wenn sie das mit Überzeugung klärt, ist das vollkommen in Ordnung. Sicherlich kann man darüber streiten, ob sie da überhaupt hingehen muss, es war ja eine Zwei-gegen-Zwei-Situation. Aber ich mache ihr da überhaupt keinen Vorwurf, sie ist 20 Jahre alt, wurde jetzt hier von Null auf Einhundert reingeschmissen und macht das sehr ruhig, sehr souverän. Sie zeigt eine super Leistung und wir wissen als Team, dass das überhaupt kein Problem ist, dass so etwas mal passiert.“

Eigentlich hätte ihr Team das Spiel zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden haben können: „Wir hatten vorne genug Chancen, das 3:0 zu machen“, haderte Carlson mit dem Ertrag ihrer Mannschaft. Unabhängig davon fand die Trainerin jedoch lobende Worte für ihre Mannschaft: „Wir sind der gefühlte Derby-Sieger. Ich habe gesagt: Ihr dürft enttäuscht sein über das Ergebnis, aber nicht über das Spiel. Das sollte man schon differenziert betrachten. Ich bin extrem stolz auf die Mannschaft, wie sie heute agiert hat.“

Haben uns „ein bisschen Respekt erarbeitet“

Die Kölnerinnen haben damit innerhalb von elf Tagen zweimal eine starke Leistung gegen eine Mannschaft gezeigt, die selbst in Richtung Top 3 der Bundesliga schielt. Der Aufwärtstrend beim 1. FC Köln ist damit unverkennbar. Die Mannschaft ist wettbewerbsübergreifend aktuell sogar seit vier Pflichtspielen ungeschlagen. „Wir haben uns jetzt in der Liga auch schon ein bisschen Respekt erarbeitet über die Art und Weise, wie wir spielen. Gegen den Ball ist es schon sehr gut und auch im Ballbesitz wird es immer besser“, hob auch Carlson am Donnerstagabend hervor.

Viel Zeit zur Erholung hat das Team aber nicht: Schon am Sonntag-Nachmittag (16 Uhr) sind die FC-Frauen in der Bundesliga wieder gefordert, dann beim amtierenden Deutschen Meister und aktuellen Tabellenführer Bayern München. Die Kölnerinnen reisen nach den jüngsten Auftritten mit Selbstbewusstsein an die Isar. Das ließ auch die Trainerin durchblicken. Angesprochen auf das Ziel für Sonntag entgegnete Carlson: „Etwas zu holen, zu punkten.“ Und nach den jüngsten Auftritten wäre es dem FC auch durchaus zuzutrauen.


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