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·29. August 2022
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Neuzugang Jorrit Hendrix durfte beim 4:0-Erfolg Fortuna Düsseldorfs gegen Jahn Regensburg erstmals in der Startelf ran. Trotz des klaren Siegs gab es von Trainer Daniel Thioune deutliche Kritik am Auftritt des Niederländers.
Was Jorrit Hendrix am Freitagabend im Dress von Fortuna Düsseldorf präsentierte, war keine Empfehlung für einen weiteren Startelfeinsatz gegen Holstein Kiel (Samstag, 13 Uhr). Vor allem in der Anfangsphase gegen Jahn Regensburg agierte der defensive Mittelfeldspieler fahrig. Einen Sicherheitsfaktor stellte er nicht dar. "Dieser Faktor hat in den ersten 15 Minuten nicht so funktioniert, wie es für uns wünschenswert gewesen wäre", sagte Daniel Thioune hernach.
"Das hat er selber gemerkt", so der Übungsleiter der Düsseldorfer, "und da hat man auch gesehen, warum wir uns in den letzten Wochen entschieden haben, ihn nicht sofort zu bringen." Gegen Kiel könnte nun wieder Ao Tanaka in die Startformation rücken. "Ich sage ganz offen: der Spielvortrag von Jorrit ist stabiler geworden im Laufe des Spiels, aber da macht man sich schon Gedanken, ob da vielleicht wieder eine Veränderung erfolgen muss mit Tanaka auf dem Feld", sagte Thioune.
Hendrix selbst präsentierte sich selbstkritisch. "Ich kann es viel besser! Die ersten 15 bis 20 Minuten war das nicht der Jorrit Hendrix, den man kennt", konstatierte der Niederländer. "Aber es war gut für mich, dass ich problemlos über 90 Minuten spielen konnte", sagte er wiederum. "Ich weiß nicht, wann ich das zum letzten Mal gemacht habe. Das müsste im April oder Mai gewesen sein, das war jetzt sehr gut für mich. Ich habe vorher einen Eindruck bekommen, es fühlt sich jetzt sehr gut an. Ich brauche noch ein bisschen, um bei 100 Prozent zu sein", so der Neuzugang, der ablösefrei von Spartak Moskau kam.