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·23. Juli 2024
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Samet Akaydin, der in der vergangenen Saison einen schweren Stand bei Fenerbahçe hatte, soll den aktuellen Informationen nach nicht verkauft werden, sondern ein fester Bestandteil der Fener-Defensive bleiben.
Im Januar 2023 war Samet Akaydin für 3,7 Millionen Euro von Adana Demirspor zu Fenerbahçe gewechselt. Die großen Erwartungen, die man am türkischen Nationalspieler hatte, konnte dieser aber insgesamt nicht wirklich erfüllen, weshalb der heute 30-Jährige zuletzt für ein halbes Jahr zu Panathinaikos in die griechische Hauptstadt verliehen wurde. Die Zeichen standen eigentlich alle auf Verkauf, doch nun scheint sich das Blatt zu wenden und Samet Akaydin soll beim 19-maligen türkischen Meister noch eine Chance erhalten.
Akaydins Verbleib hing von EM-Leistung ab
Wie der Spielerberater Samet Akaydins, Ender Yurtgüven, in einem Interview angab, sei dem Spieler signalisiert worden, dass dessen Zukunft weiterhin bei Fenerbahçe sein würde. Vor einigen Monaten hatte die Vereinsführung dem Spieler noch mitgeteilt, dass er nur dann bei den Marineblau-Gelben bleiben dürfte, wenn er eine gute EM spielen würde.
Samet Akaydin mit insgesamt starker Europameisterschaft
Mit seinem kuriosen Eigentor gegen Portugal hatte Samet Akaydin zwar für ein negatives Highlight der Türkei während des Turniers gesorgt, in den anderen Spielen, fiel der Innenverteidiger allerdings insgesamt sehr positiv auf, wurde durch seine Rettungsaktion gegen Georgien kurz vor Schluss zum Matchwinner und köpfte im Viertelfinale gegen die Niederlande sogar zur zwischenzeitlichen Führung für die Türken. Insgesamt also konnte der Abwehrspieler auf großer Bühne zeigen, was in ihm steckt.
José Mourinho plant mit Samet Akaydin
Auch bei Fenerbahçe sei man insgesamt zu einem positiven Fazit gekommen und wolle dem 30-Jährigen noch eine Chance geben. Laut Ender Yurtgüven hätte Sportdirektor Mario Branco ausgesagt, dass José Mourinho mit Samet Akaydin in der Defensive plane. Deshalb sei der Innenverteidiger auch mit seinen Mitspielern zusammen ins Trainingslager gereist und sei nicht freigestellt worden, um sich nach anderen potenziellen Klubs umzusehen.