LigaInsider
·10. April 2023
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Thomas Delaney ist aktuell ein Sorgenkind der wieder erstarkten TSG Hoffenheim. Eigentlich wurde der Winterneuzugang geholt, um das zentrale Mittelfeld der Kraichgauer zu verstärken. Beim 2:0-Sieg im Kellerduell gegen den FC Schalke 04 war für den 31-Jährigen aber nicht mal mehr ein Platz im Kader. Die Erklärung dafür gab es von Chefcoach Pellegrino Matarazzo im Nachgang der Partie. „Es war eine allgemeine Entscheidung für andere Spieler“, so der Übungsleiter. Besonders ging es dabei um strategische Gründe. Matarazzo wollte für verschiedene Situationen (Rückstand/Führung, Positionsbesetzung) gewappnet sein und habe sich deshalb für das nominierte TSG-Aufgebot entschieden. Als Beispiel nannte er Sebastian Rudy, der unter anderem den Vorzug vor Delaney bekommen hat: „Sebastian kann auf der alleinigen Sechs spielen und zugleich auf der rechten Seite, falls irgendetwas mit Pavel [Kadeřábek, d. Red.] passiert wäre. Diese Polyvalenz wollte ich unbedingt im Kader haben.“ Nach dem Dreier gegen die Knappen, was der dritte Erfolg in Serie war, dürfte Matarazzo wenig Grund haben, etwas mit Blick auf den kommenden Spieltag zu ändern. Delaney dürfte es vor allen Dingen im Hinblick auf die Startelf weiterhin schwer haben. Zudem wartet am Wochenende ein schwerer Brocken: Die TSG muss auswärts beim FC Bayern München (Samstag, 15:30 Uhr) antreten.