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·9. Oktober 2025

Virkus-Nachfolge: Welchen Haken es beim Gladbach-Plan mit Schröder gibt

Artikelbild:Virkus-Nachfolge: Welchen Haken es beim Gladbach-Plan mit Schröder gibt

Borussia Monchengladbach sucht nach einem neuen Sportchef, nachdem Roland Virkus zuletzt auf die anhaltende Krise bei den Fohlen reagierte und sein Amt niederlegte. Die Besetzung dieses Postens wird weitreichende Konsequenzen haben.

Denn: Aktuell ist Eugen Polanski als Interimscoach in Gladbach angestellt. Wie es genau mit ihm weitergeht, das entscheidet sich erst dann, wenn der neue „starke Mann“ da ist. Doch wer könnte das sein? Wie Sky und BILD übereinstimmend berichten beschäftigen sich die Fohlen mit Rouven Schröder, der in Deutschland unter anderem für Schalke 04 arbeitete.


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2024 wechselte er RB-intern von Leipzig nach Salzburg, wo er aktuell tätig ist. Sein Vertrag bei den Österreichern läuft noch bis 2028, er ist also langfristig gebunden.

Verhandlungen mit Schröder laufen

Die ersten Gespräche laufen auf jeden Fall schon. Rouven Schröder soll den Berichten zufolge Interesse daran haben, nach Gladbach zu wechseln und sich dieser durchaus komplizierten Aufgabe zu stellen. Er kennt die Liga, gilt generell als ein gut vernetzter Manager. Der Reiz, den der Job bei den Fohlen ausübt, ist also nicht von der Hand zu weisen.

Doch es gibt auch eine größere Hürde, die die Fohlen bewältigen müssen. Denn da Schröder noch gebunden ist, werden die Salzburger ihn nicht ziehen lassen, ohne am Ende eine Ablösesumme zu verlangen. Und je nachdem wie hoch diese ist, kann es zu Problemen kommen. Die Gladbacher sind, das weiß man, finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet.

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Foto: Getty Images

Verlangt Salzburg zu viel Geld, dann kann der Deal für Schröder also definitiv noch platzen. Und überhaupt: Salzburg steht ja nicht in der Pflicht, am Ende einem Wechsel zuzustimmen, nur weil der Sportchef wechseln möchte. Die Konditionen geben ganz klar die Salzburger vor und hier droht Mönchengladbach möglicherweise eine frustrierende Antwort.

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