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·29. September 2025
„War nicht das einfachste Spiel“: Frauen-Coach Carlson lobt Gegner nach Pokal-Kantersieg

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Daniel Mertens
29 September, 2025
Für den Gegner, das Zweitliga-Schlusslicht VfR SW Warbeyen war das Pokal-Duell sicherlich das Spiel des Jahres. Doch anders als im Vorjahr ging der FC diesmal nicht am Niederrhein baden. Die Frauen des 1. FC Köln sammelten viel Selbstvertrauen. 2024 schied der FC beim Zweitligisten Borussia Mönchengladbach nach Elfmeterschießen aus.
Britta Carlson fand lobende worte für den Gegner (Foto: Christof Koepsel/GettyImages)
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Diesmal gab sich das Team von Trainerin Britta Carlson unweit der niederländischen Grenze in Kleve jedoch keine Blöße. Die Kölnerinnen erzielten ein halbes Dutzend Tore – und hätten noch viel deutlicher gewinnen können, eigentlich sogar müssen. Dies war auch der einzige Kritikpunkt, den Carlson nach dem Spiel ansprach: „Ich muss sagen, dass wir eine bessere Chancenverwertung brauchen und das Ergebnis sicher noch höher hätte ausfallen können.“
Die FC-Trainerin fand aber auf der Pressekonferenz nach dem Spiel lobende Worte für den Gegner: „Vielen Dank für die tollen Bedingungen hier, für die ganze Atmosphäre und das Spiel. Es ist sehr deutlich und verdient für uns ausgegangen. Ihr seid aber eine Mannschaft gewesen, die sich nicht nur hinten reingestellt hat, das weiß ich sehr zu schätzen. Das ist das, worauf man auch ein bisschen hinfiebert im Pokal, dass man auf einen Gegner trifft, der selbst auch eigene Aktionen hat. Insofern war es für uns nicht das einfachste Spiel, ihr habt es für uns schon recht schwer gemacht.“ Carlson ergänzte: „Großen Respekt an den Gegner, wie er uns bis zum Schluss immer wieder gechallenged hat, wir mussten dafür arbeiten, die Tore zu erzielen.“
Etwas überraschend trug sich mit Marina Hegering eine Innenverteidigerin gleich zweimal in die Torschützenliste ein. „Wir sind sehr glücklich über den Sieg. Wir hatten einen perfekten Start, sodass man relativ ruhig in das Spiel reingehen konnte“, äußerte die Kapitänin. Dem FC waren zwei Tore in den ersten drei Minuten geglückt. Hegering hatte jedoch auch zwei Kritikpunkte: „Wir haben ein paar Chancen liegengelassen, hätten es zur Halbzeit schon höher ausfallen lassen können. Der Platz war nicht einfach zu bespielen, war sehr holprig. Mit der Zeit wurde er auch immer stumpfer, weil es immer trockener wurde.“ Dennoch gab sich die ehemalige Nationalspielerin versöhnlich: „Wir freuen uns über sechs geschossene Tore.“
Die FC-Frauen konnten mit wettbewerbsübergreifend zwei Siegen in Folge nun Selbstvertrauen tanken und sind in der Saison angekommen. Dies gilt es am Sonntag zu veredeln, wenn in der Bundesliga das Nachbarschaftsduell zuhause gegen Bayer Leverkusen ansteht.
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