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·7. Mai 2024
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Letztmals habe er im August direkt mit dem Nati-Coach gesprochen, sagt Seferovic im Gespräch mit der "Aargauer Zeitung". Damals habe ihm Yakin eröffnet, dass er ihn weiterhin auf dem Schirm habe - auch wenn er nun in den Arabischen Emiraten spielt. Seferovic hat die Situation in der Nati weiterhin sehr eng verfolgt und wäre bereit für ein Comeback. "Murat Yakin und ich werden zu gegebener Zeit telefonieren. Bis dahin konzentriere ich mich auf meinen Job, möchte viele weitere Tore schiessen. Alles andere ist nicht in meinen Händen. Ich war jetzt fast ein Jahr nicht aufgeboten. Und klar ist, ich wäre sehr gerne dabei in Deutschland. Jeder weiss, was für eine Stimmung bei dieser EM herrschen wird", betont Seferovic.
Der Torjäger betont erneut, dass er nur ins EM-Camp einrücken wird, wenn er am Turnier auch eine gewisse Rolle spielen kann: "Ich bin 32, ich habe Erfahrung, ich weiss, was ich der Mannschaft noch immer bringen kann. Darum komme ich nicht ins Camp, trainiere zwei Wochen und bin dann wieder weg. Wenn ich dabei bin, dann richtig. Aber – nicht falsch verstehen! – ich erwarte nicht, dass ich jedes Spiel bestreite oder die Nummer 1 im Sturm bin. Aber eine gewisse Rolle möchte ich schon spielen im Team und fürs Team."
Falls er als Spieler nicht aufgeboten werden sollte, wäre er mit seiner Familie beim EM-Spiel der Schweiz gegen Deutschland trotzdem im Stadion. Tickets hat er sich bereits besorgt.
Klubtechnisch fokussiert sich Seferovic auf seine Aufgaben bei Al-Wasl. In Dubai gefällt es ihm auch mit der Familie sehr gut, weshalb er dort gerne noch längerfristig spielen würde: "Ich habe noch einen Vertrag für die nächste Saison. Wenn der Klub mir darüber hinaus eine Verlängerung anbietet, dann würde ich unterschreiben. Uns gefällt es wirklich sehr, sehr gut."