Weghorst nach Jubel-Eklat: „Wäre respektvoller gewesen, es nicht so zu machen“ | OneFootball

Weghorst nach Jubel-Eklat: „Wäre respektvoller gewesen, es nicht so zu machen“ | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: 90PLUS

90PLUS

·18. November 2024

Weghorst nach Jubel-Eklat: „Wäre respektvoller gewesen, es nicht so zu machen“

Artikelbild:Weghorst nach Jubel-Eklat: „Wäre respektvoller gewesen, es nicht so zu machen“

Das Nations-League-Spiel zwischen Niederlande und Ungarn ist vom dramatischen Zwischenfall rund um Adam Szalai überschattet worden. Wout Weghorst, der beim Führungstreffer kurz darauf überschwänglich jubelte, geriet im Anschluss heftig in die Kritik.

Weghorst räumt Fehler ein

Am vergangenen Samstagabend ereigneten sich während des Nations-League-Duells zwischen den Niederlanden und Ungarn in Amsterdam dramatische Szenen. Adam Szalai, langjähriger Bundesliga-Profi und mittlerweile Co-Trainer der Magyaren, brach auf der ungarischen Bank zusammen, worauf hin die Partie für knapp zehn Minuten unterbrochen wurde.


OneFootball Videos


Dieser Browser wird nicht unterstützt. Bitte verwenden Sie einen anderen Browser oder installieren Sie die App

video-poster

Nach Wiederbeginn erhielt die Elftal einen Elfmeter, der erst durch einen in der Zwischenzeit durchgeführten VAR-Check erkannt wurde. Wout Weghorst schnappte sich den Ball und verwandelte souverän zum 1:0-Führungstreffer. Soweit so normal. Doch im Anschluss rutschte der Stürmer auf Knien Richtung Fankurve und jubelte exzessiv.

Mit dieser Aktion zog Weghorst den Unmut von Fans und Medien in den sozialen Netzwerken auf sich. Es wäre respektlos angesichts des vorherigen Zusammenbruchs von Szalai derart zu jubeln, so der Tenor. Auch der niederländische TV-Experte Rafael van der Vaart hatte nach Abpfiff „Bauschmerzen“ und wählte bei NOS kritische Worte: „Er fängt an zu jubeln, als hätte er im WM-Finale den entscheidenden Elfmeter geschossen.“

Als Weghorst über die teils heftige Kritik ihm gegenüber informiert wurde, räumte er seinen Fehler ein. „Im Nachhinein denkt man schon, dass es respektvoller gewesen wäre, es nicht so zu machen“, gab der 32-Jährige im Interview zu und stellte klar: „Mein Elfmeter, mein Tor ist völlig zweitrangig gegenüber dem Leben dieses Assistenten. Daran wird es hoffentlich keinen Zweifel geben.“

(Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)

Impressum des Publishers ansehen