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·17. August 2022
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Mit der Verpflichtung von Jorrit Hendrix hat Düsseldorf bei der Konkurrenz für Aufsehen gesorgt. Nun sprach der Zugang in der "Rheinischen Post" über seine ersten Eindrücke und seine Ziele.
Hendrix ist bestens angekommen in seinem neuen Umfeld. Mit dafür verantwortlich ist sein Landsmann Jordy de Wijs, mit dem er eine enge Freundschaft pflegt: "Wir waren zehn Jahre alt, als Jordy und ich bei PSV Eindhoven in eine Mannschaft kamen. Das blieb dann auch so, bis wir als Erwachsene gemeinsam Meister wurden und er nach England ging. Wir sind aber immer beste Freunde geblieben, und auch unsere Frauen und Kinder sind befreundet.“ Dank seiner guten Sprachkenntnisse und seiner Umgänglichkeit ist der Niederländer bereits gut integriert im Mannschaftsgefüge. Das sind beste Voraussetzungen dafür, um schnell die tragende Rolle im defensiven Mittelfeld einzunehmen, die ihm zugedacht wird. Darin liegt auch sein eigener Anspruch: "Ich möchte gern den Ball oft am Fuß haben und viele Pässe spielen, damit die Verbindung zwischen Verteidigung und Angriff bilden“. Am vergangenen Spieltag kam er nach nur zwei Trainingseinheiten bereits knapp eine halbe Stunde zum Einsatz und brachte sofort seine Fähigkeiten ein.
Er ist ein Spieler, der vorangehen und die Teamkollegen mitziehen soll, von deren Qualität er überzeugt ist: „Ich glaube, diese Mannschaft ist stark genug, um einen der ersten drei Plätze mitzuspielen.“ Aus diesen Ambitionen haben die Fortuna-Verantwortlichen bei den Verhandlungen keinen Hehl gemacht und eine Aufstiegsklausel in den bis 2023 gültigen Vertrag geschrieben. „Der Verein hat sich für diesen Fall eine Option gesichert, er kann meinen Vertrag dann um zwei Jahre verlängern.“, verriet Hendrix. Mit seiner Erfahrung als jahrelanger Eredivisie-Profi sowie aus zahlreichen internationalen Einsätzen möchte er seinen Teil dazu beitragen, um über die Saison hinaus in der Nähe seiner Heimat bleiben zu können.