Die Zeit rennt, SCP mit Mega-Vorstellung: Sollte der FC um Raphael Obermair überhaupt pokern? | OneFootball

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·25 August 2025

Die Zeit rennt, SCP mit Mega-Vorstellung: Sollte der FC um Raphael Obermair überhaupt pokern?

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Die Zeit rennt, SCP mit Mega-Vorstellung: Sollte der FC um Raphael Obermair überhaupt pokern?

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Simon Hense

25 August, 2025

Der FC will Raphael Obermair verpflichten, der wiederum will zu den Kölnern. Aber der SC Paderborn möchte seinen Spieler nicht abgeben. Um eine Einigung zu erzielen, bleiben nur noch ein paar Tage für den 1. FC Köln: Wie lange wartet man auf Wunschspieler Obermair?

Noch ungefähr eine Woche ist das Transferfenster geöffnet. Solange hat der FC noch Zeit, um Raphael Obermair vom SC Paderborn loszueisen. Aber eine Einigung ist noch nicht in Sicht für den 1. FC Köln: Wie lange wartet man auf Wunschspieler Obermair?

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Raphael Obermair vom SC Paderborn (Foto: Pau Barrena/Getty Images)

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Eigentlich hat der 1. FC Köln keine Zeit mehr zu verlieren. Denn schon in etwa einer Woche schließt das Transferfenster. Dabei möchte der Verein sich mit Raphael Obermair nochmal auf der linken Schiene verstärken. Denn spätestens seit der Ausbootung von Leart Pacarada vor ein paar Tagen sind die Kölner auf dieser Position sehr dünn besetzt. Mit Kristoffer Lund steht nur ein gelernter Linksverteidiger im Kader. Auch Linton Maina hat unter Lukas Kwasniok schon in dieser Rolle gespielt, ist aber eine sehr offensive Besetzung. Darum ist es nur logisch, dass der FC-Coach seinen früheren Spieler gerne zu sich holen würde. So machte der Trainer schon vor zweieinhalb Wochen Druck: „Bei dieser Personalie ist es schon so, dass ein starkes Interesse unsererseits da ist. Der Spieler ist 29 und es wäre schön, wenn man ihm die Möglichkeit gibt, dass er auch in der Bundesliga noch mal zeigt, was er drauf hat.“

Angespannte Stimmung zwischen den Vereinen

Seitdem sollen die Geißböcke laut Sky gleich zwei Angebote abgegeben haben. Gleichzeitig solle Paderborn aus FC-Sicht utopische Forderungen stellen. Wie das „Westfalen-Blatt“ schreibt, verlangt der SCP 2,7 Millionen Euro. Und das, obwohl der Vertrag des Paderborner Kapitäns im kommenden Sommer ausläuft und der Marktwert auf rund 1,5Millionen Euro geschätzt wird. Dass die Atmosphäre zwischen den beiden Vereinen angespannt ist, zeigt sich an den öffentlichen Aussagen. Während Kwasniok dem SC Paderborn eine Lüge darüber unterstellte, dass Köln noch kein Angebot abgegeben habe, fand SCP-Coach Ralf Kettemann es sehr kritisch, dass Kwasniok mit seiner ersten Obermair-Aussage die Ostwestfalen „in die moralische Peitsche mit reinnimmt und sagt, dass es schön wäre, wenn der SC Paderborn dem Spieler das ermöglicht“.

Es bleibt daher unklar, ob bis zur Transfer-Deadline noch ein Übereinkommen für einen Wechsel erzielt werden kann. Obermair wirkt dabei wie die Wunschlösung von Kwasniok, der den Spieler sehr schätzt. Ob der 29-Jährige auch Thomas Kesslers Plan A ist oder von Beginn an war, darf bezweifelt werden. So sollen die Geißböcke schließlich in dieser Transferperiode schon sehr an Derrick Köhn, der stattdessen zu Union Berlin ging, und Aaron Zehnter, der sich für Wolfsburg entschied, interessiert gewesen sein. Nun möchte der Sportdirektor anscheinend stattdessen seinem Coach die Wunschlösung erfüllen. Der würde damit einen Profi bekommen, bei dem der Trainer genau weiß, wie er einzusetzen ist und was die Stärken und Schwächen sind.

Wie lange kann Kessler pokern?

Aber Kessler kann nicht nicht ewig darauf spekulieren, noch eine Einigung zu finden. Die Ostwestfalen wollen ihren Leistungsträger offensichtlich nur äußerst ungern verlieren. Darum könnte es für den FC sinnvoll sein, sich jetzt schon mehr mit Alternativen zu beschäftigen. Denn dass die Kölner auf der linken Schiene Bedarf haben, ist wie schon beschrieben eindeutig. Wenn die Geißböcke jetzt nur auf eine Einigung beim Obermair-Deal setzen, drohen sie am Ende leer auszugehen, denn die Zeit läuft ihnen so langsam davon. Sollte Kessler aber schon Alternativen vorbereiten, würde das gleichzeitig etwas den Druck aus den Verhandlungen mit dem SCP nehmen. Falls sich dann doch nochmal eine Gelegenheit in den Gesprächen mit Paderborn ergibt, kann der FC immer noch den Wechsel des 29-Jährigen forcieren. Und wenn nicht, hat man die alternative Lösung in der Hinterhand. Die Kölner dürfen sich nur nicht zu sehr auf Kwasnioks Wunschtransfer versteifen.

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