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·25 August 2025

Gegen Mainz erneut in der Dreierkette: Tom Krauß wird beim FC zum Defensiv-Allrounder

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Gegen Mainz erneut in der Dreierkette: Tom Krauß wird beim FC zum Defensiv-Allrounder

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Simon Hense

25 August, 2025

Wie im Test gegen Atalanta Bergamo spielte Tom Krauß erneut als linker Teil der Dreierkette. Dabei ist der Neuzugang eigentlich im Mittelfeld zu Hause. Doch dabei bleibt es nicht beim 1. FC Köln: Tom Krauß in der Rolle des Defensiv-Allrounders.

Gegen Regensburg durfte noch Cenk Özkacar als linker Innenverteidiger ran, gegen Mainz aber wie auch schon in der Vorbereitung dann wieder Tom Krauß. Der gebürtige Leipziger ist mehr als „nur“ ein Mittelfeldspieler beim 1. FC Köln: Tom Krauß in der Rolle des Defensiv-Allrounders.

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Tom Krauss vom 1. FC Köln (Foto: Alex Grimm/Getty Images)

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So haben sie ihn in Mainz eher selten spielen sehen. Bei der Rückkehr zu seinem Stammverein spielte Tom Krauß in einer für ihn ungewohnten Rolle. So durfte sich der 24-Jährige an seiner alten Wirkungsstätte für den 1. FC Köln als linker Teil der Dreierkette beweisen. Eine Position, die der eigentliche Mittelfeldspieler bereits im letzten Test der Sommervorbereitung gegen Atalanta Bergamo bekleidet hatte. Auf neuer Position muss Krauß seinen Trainer so sehr überzeugt haben, dass Lukas Kwasniok den Neuzugang dort erneut aufbot. Und das anstelle von Cenk Özkacar, der als gelernter Innenverteidiger zur Verfügung gestanden hätte und auch im Pokal bei Jahn Regensburg gespielt hatte.

Kwasniok nicht komplett zufrieden

Aber Kwasniok hatte die gleich Aufstellung wie gegen Bergamo wählen wollen, was den Ausschlag für Krauß gab. „Ich wollte diese Vibes auf dem Feld haben“, so der Coach nach dem Spiel. Das gelang für ihn aber nicht wirklich: „Das haben wir nicht ganz so hinbekommen. Aber klar, Auswärtsspiel, Bundesliga, was völlig anderes. Der Vorteil ist einfach, als Rechtsfuß da in der Dreierkette, dass er normalerweise gegen eine Mann-Mann-Konstellation ganz gut nach innen auflösen kann. Deswegen haben wir Kristoffer Lund recht tief geholt, damit wir einen Linksfuß eher so in der Breite haben. Die Theorie war gut, die Praxis war nicht ganz optimal. Wie gesagt, weil wir ein bisschen schlampig waren und technisch unsauber.“

Vollends überzeugt war der Coach von der Leistung seiner Defensive nicht, gerade, was das Aufbau-Spiel anging. Immer wieder gestikulierte der Kölner Coach wild an der Seitenlinie, war sichtbar unzufrieden. Denn statt die Situation nach vorne aufzulösen, drehten seine Abwehrspieler häufig ab und spielten lieber sicher hintenrum. Insgesamt zog Kwasniok bei seinem umfunktionierten Abwehrspieler ein positives Fazit: „Was er einfach mitbringt, ist Energie, Bereitschaft, auch die Kette immer wieder rauszuschieben, und eine Einsatzbereitschaft. Und deswegen ist er als Defensiv-Allrounder für uns wertvoll.“

Ordentliche Leistung

Der Neuzugang machte dennoch eine sehr ordentliche Partie. So trug Krauß dazu bei, dass die FC-Abwehr über weite Phasen stabil stand und wenig zuließ. Es ist also möglich, dass der 24-Jährige noch weitere Chancen in der Innenverteidigung bekommen wird, auch trotz der großen Konkurrenz um die anderen Verpflichtungen Özkacar und Rav van den Berg, seine Nebenleute gegen Mainz Timo Hübers und Joel Schmied oder Talent Julian Pauli.

Krauß selber hat zumindest mit der Position kein Problem. „Das ist neu für mich. Aber ich habe die Position in der Innenverteidigung in der Vorbereitung bereits einige Male gespielt – mal links, mal zentral. Ich glaube, man hat in den ersten 10, 15 Minuten gesehen, dass man da schon reinkommen muss, aber umso länger das Spiel dann ging, umso sicherer wurde ich dann auch“, so der Kölner Spieler nach der Partie. „Mir ist es wichtig, dass mein Trainer sieht, wo meine Qualitäten liegen. Ob als Innenverteidiger oder auf der Sechs – es ist sicher nicht ganz schlecht, wenn man mehrere Positionen spielen kann.“ Man darf also gespannt sein, wo Tom Krauß bei seinem nächsten FC-Einsatz zu sehen ist – in der Innenverteidigung oder doch wieder auf seiner angestammten Position im Mittelfeld.


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