Auf der Erfolgsspur: So viel verdient Niko Kovac beim BVB | OneFootball

Seine Bilanz in Dortmund fällt beeindruckend aus. Seit Niko Kovač (54) das Ruder beim BVB übernommen hat, sind die Schwarz-Gelben nahezu unschlagbar. Die Erfolge zahlen sich für den Trainer des Bundesligisten aus – nicht zuletzt auch finanziell.

Wettbewerbsübergreifend 34 Spiele steht Kovač jetzt bei der Borussia in der Verantwortung. Lediglich sechs Partien gingen in diesem Zeitraum verloren. Dementgegen stehen 21 Siege. Seit der 0:4-Schlappe in der Champions League gegen den FC Barcelona am 9. April 2025 bezwang nur Real Madrid die Dortmunder. Im Viertelfinale der Klub-WM gelang den „Königlichen“ ein 3:2-Erfolg. Auf der Habenseite stehen 15 Siege und fünf Unentschieden.

Nach Informationen von Sports Illustrated hat sich Kovač in seinem Vertrag mit dem BVB erfolgsabhängige Bonuszahlungen zusichern lassen. Für die Qualifikation zur Champions League durfte sich der gebürtige Berliner demnach über eine Prämie in Höhe von gut 750.000 Euro freuen.

Das Grundgehalt des Dortmunder Chef-Trainers liegt dem Bericht zufolge bei etwa vier Millionen Euro im Jahr. In der vergangenen Spielzeit soll Kovač noch fast eine halbe Million Euro weniger kassiert haben. Laut SI zählt der BVB-Coach aktuell zu den bestbezahlten Übungsleitern der Bundesliga. Vorgänger Nuri Şahin (37), jetzt in der türkischen Süper Lig für Basaksehir tätig, habe lediglich 2,5 Millionen Euro jährlich bekommen.

Top-Gehalt in Wolfsburg

Als Kovač noch beim VfL Wolfsburg in der Verantwortung stand (2022-2024), nahm er offenbar sogar 4,5 Millionen Euro per annum ein. Damit liegt er allerdings noch weiter unter dem Verdienst eines Vincent Kompany (39), dem der FC Bayern München Medienberichten zufolge sieben Millionen Euro pro Jahr zahlt.

Am frühen Samstagabend (18. Oktober, 18.30 Uhr) treffen beide Trainer im Klassiker des deutschen Fußballs aufeinander. Mit einem Erfolg würde Kovač nicht nur seine Erfolgsserie ausbauen, sondern auch eine erneute Bonuszahlung am Ende der Saison wahrscheinlicher werden lassen – vielleicht sogar für die Deutsche Meisterschaft.