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·25 dicembre 2025
Unrühmliche Tabelle: Diese drei Bundesligaklubs zahlen die meisten Strafen

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·25 dicembre 2025

Dass die Pyro-Shows die Gemüter vor allem im deutschen Fußball spalten, ist seit Jahren bekannt. Während sich viele an dem teils atemberaubenden Anblick erfreuen, sehen andere darin vor allem die Gefahr für die Zuschauer, die von den feuerheiß werdenden Leuchtkörpern ausgeht. Es ist und bleibt ein streitbares Thema – auch in der Bundesliga. Fakt ist jedoch, dass der Einsatz von Pyrotechnik hierzulande unter Strafe steht und so manchen Klub teuer zu stehen kommt.
Insgesamt hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) für die Spielzeit 2024/25 ganze 56 Vereine aus der Bundesliga, der 2. Bundesliga und der 3. Liga zur Kasse gebeten und dabei ein Gesamtstrafvolumen von zwölf Millionen Euro verhängt. Einen Teil dieser Strafen dürfen die Klubs in gewaltpräventive Maßnahmen stecken - der Rest landet auf dem Konto des Verbandes. Drei Bundesligisten stehen in diesem Strafranking ganz oben und auch ein aktueller Zweitligist musste tief in die Tasche greifen.
In der Tabelle derjenigen, die die meisten Geldstrafen zu berappen haben, stehen zwei Aufsteiger und ein Champions-League-Teilnehmer ganz oben.
Auf Rang eins dieser undankbaren Rangfolge steht der 1. FC Köln, der dank der Zündelfreudigkeit seiner Anhängerschaft fast eine Million Euro an Strafen hinlegen musste. Für Kölner Verhältnisse gleicht das schon fast einem Wintertransfer. Stolze 924.355 Euro an Strafzahlungen für verschiedene Vergehen wie Pyrotechnik, Leuchtraketen etc. kamen dabei für den Effzeh zusammen.
In dieser Rangliste weit oben steht fast schon traditionell Eintracht Frankfurt, die für ihren heißblütigen Anhang bekannt sind. Dank der manchmal etwas ausufernden Feierwütigkeit ihrer Fans kommen für die Hessen nicht weniger als 764.600 Euro Strafzahlungen seitens des DFB zusammen. Für die Adler vom Main stellt diese Strafsumme allerdings sogar eine deutliche Verbesserung dar - in der Spielzeit 2023/24 lag diese nämlich noch bei 918.950 Euro!
Auch dem Hamburger SV ist dank seines Anhangs, der im Sinne des Regelwerks etwas über die Strenge geschlagen ist, ein kleiner Transfer durch die Lappen gegangen. Strafen in Höhe von 623.555 Euro ist auch für den zweiten Bundesligarückkehrer ein stolzes Sümmchen, das man an der Elbe sicherlich gerne anderweitig investiert hätte.
Auch Dynamo Dresden, im vergangenen Sommer von der 3. Liga in die 2. Bundesliga aufgestiegen, steht in diesem Ranking ganz weit oben und musste stolze 428.460 Euro Strafe zahlen. Für die Sachsen gleicht diese Summe wohl einem Top-Transfer, der in Flammen und Rauch aufging.
Insgesamt ist in der 3. Liga ein deutlicher Anstieg der Strafzahlungen zu beobachten. Während in der Spielzeit 2023/24 noch gut 1,5 Millionen Euro an Strafzahlungen verhängt wurden, stellt die Summe aus der Saison 2024/25 einen massiven Anstieg dar. Der DFB verhängte Strafen in Höhe von 2.238.025 Millionen Euro für Vergehen in der dritthöchsten Spielklasse des Landes. Einzig Viktoria Köln sowie die Amateure von Hannover 96 erhielten keine Strafe vom DFB.
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