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·19. Oktober 2025
Eine Eins, eine Zwei, viel Durchschnitt – so bewerten wir den FC gegen Augsburg

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·19. Oktober 2025
Simon Bartsch
19 Oktober, 2025
Der FC verpasst gegen Augsburg den vierten Liga-Erfolg. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sich die Geißböcke gerade im Schlussdrittel lange schwer getan haben. Die Einzelkritik zum Heimspiel des 1. FC Köln gegen Augsburg.
Timo Hübers beim Klärungsversuch
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Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatte der FC die Begegnung lange im Griff. Zumindest ließ die Kölner Defensive bis zum Elfmeter wenig anbrennen. Dann fiel Kade und Rieder traf. Doch die Geißböcke haben ja noch einen Said El Mala.
Sorgte mit einer Ballaufnahme an der Sechszehnerlinie für einen Funken zu viel Spannung. Leitete mit einigen langen Bällen Möglichkeiten ein, blieb in seiner Kernkompetenz als Keeper im ersten Abschnitt beschäftigungslos. Ahnte bei Rieders Elfmeter zwar die richtige Ecke, erreichte den Ball aber nicht. Parierte schließlich zwei Distanzschüsse, ließ den Ball aber wieder klatschen.
Sein früher Ballverlust führte zum ersten – wenn auch harmlosen – Abschluss der Augsburger. Löste seine Aufgabe auf der Außenbahn aber gerade in der Defensive eigentlich recht ordentlich. Gewann im Schnitt zwei von drei Zweikämpfen. Trat in der Vorwärtsbewegung eher weniger in Erscheinung.
Stand nach seinem guten Spiel gegen Hoffenheim erneut in der Startelf. Fügte sich mit einem abenteuerlichen Ballverlust ein. Wirkte in den Zweikämpfen nicht immer sicher. Grätschte aber vor dem Seitenwechsel eine scharfe Hereingabe weg. Verursachte dann den Elfmeter gegen Kade, der beim eigentlichen Kontakt bereits in der Luft war. Ging nach einer knappen Stunde vom Platz.
Steckte früh einen harten Schuss von Kömür ein. Rettete dann gegen den Shootingstar vor der Einschussmöglichkeit. Unterband mit gutem Stellungsspiel einen gefährlichen Konter des Gegners. Wirkte im Spielaufbau aber nicht immer souverän. Dennoch die beste Zweikampfquote der Geißböcke und die meisten Ballkontakte.
Gewohnt unauffällig. Ein gutes Zeichen für einen Innenverteidiger. Schlug bereits zu Beginn eine starke Flanke, fand Lund aber nicht. Gewann erstaunlich wenige Zweikämpfe. Dennoch ein weiterer solider Auftritt – und das ohne die fünfte Gelbe Karte.
Wieder einmal ein engagierter Auftritt des frisch gebackenen Nationalspielers. Stand in der Defensive meist sicher, probierte sich auch in der Offensive.
Spulte die meisten Kilometer auf dem Platz ab. Der Isländer wirkte aber bei seinen Entscheidungen nicht immer ganz frisch. Fiel mit einer erstaunlich schwachen Zweikampfquote auf.
Musste ordentlich einstecken. Lag gleich mehrfach hart getroffen am Boden. Kam zur ersten dicken Möglichkeit, hatte aber zuvor seinen Gegner niedergerungen. In Sachen Zweikämpfe, Willen und Leidenschaft einmal mehr absolutes Vorbild.
Wieder einmal in der Offensive ein Unruheherd für den Gegner. Sein Versuch an den Pfosten hätte wohl die Führung sein müssen. War auch in der Schlussphase noch einmal durch. Übersah zunächst seine Mitspieler und dann die Lücke gegen Dahmen, befand sich dabei aber auch im Abseits.
Zunächst unauffällig und in seinen Aktionen unsauber. Leitete dann die Großchance von Kaminski ein. Zog die meisten Sprints an, war aber selbst kein gefährlicher Faktor. Ging nach einer knappen Stunde entkräftet vom Platz.
Rückte für Said El Mala in die Anfangsformation. Versuchte es mit einem direkten Freistoß, der aber zu zentral und zu harmlos war. Leitete dann stark den Abschluss von Kaminski ein. Ging nach einer knappen Stunde vom Platz. Lief bis dahin starke 7,6 Kilometer, kam aber nur auf 25 Ballkontakte.
Wahnsinn. Läuft sich zwei Mal fest und ärgert damit vielleicht den ein oder anderen Fan und Mitspieler. Macht beim dritten Versuch alles richtig – und zwar sensationell.
Fügte sich direkt mit einer guten Flanke ein. War anschließend in der Box und auf dem linken Flügel anspielbar. Wurde aber im Schlussdrittel kein entscheidender Faktor.