come-on-fc.com
·5. Oktober 2025
Joel Schmied wird zur Konstante in der Innenverteidigung des 1. FC Köln

In partnership with
Yahoo sportscome-on-fc.com
·5. Oktober 2025
Simon Bartsch
5 Oktober, 2025
Im Sommer deutete viel darauf hin, dass sich der Schweizer erst einmal in der Bundesliga wieder an die Startelf herantasten müsste, aktuell ist er aus der Anfangsformation nicht wegzudenken. Joel Schmied wird zur Konstante in der Innenverteidigung beim 1. FC Köln.
Joel Schmied vom 1. FC Köln (Foto: Lars Baron/Getty Images)
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 5000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Der Jubel glich schon ein wenig dem nach einem entscheidenden Treffer, doch Joel Schmied hatte kein Tor geschossen, er hatte eins verhindert. Der Schweizer war in einen Schussversuch von Bazoumana Touré gesprungen, hatte so ein Tor des Ivorers möglicherweise verhindert und ließ sich anschließend mal so richtig feiern, feierte sich aber auch selbst. „Ja, das ist natürlich das Schönste für einen Verteidiger, wenn man da noch reingrätschen kann und dann auch auch abgeschossen wird. Genau für das machen wir die Trainings, die harte Arbeit, das lohnt sich“, sagte Schmied. Zwar waren die Unterschiedsspieler mit Marvin Schwäbe und Said El Mala an diesem Abend andere, doch auch der Innenverteidiger hatte mit seiner starken Leistung mal wieder Anteil an den Kölner Punkten.
Mal wieder, weil Schmied in dieser Saison zweifelsohne einer der großen Gewinner unter dem neuen Trainer Lukas Kwasniok ist. Im vergangenen Winter zum FC geholt, war der Schweizer zunächst Stammspieler, verlor den Platz aber wieder. Auch, weil sich Schmied immer wieder Unkonzentrierheiten, auch folgenschwere Fehler leistete. In den fünf Begegnungen bis zum Saisonfinale lief der Innenverteidiger nur noch zwei Mal, insgesamt eine halbe Stunde auf. Und es gab nicht wenige Experten, die dem 27-Jährigen eine schwere Saison prophezeiten, gerade weil der gebürtige Berner bis dahin noch nicht in der höchsten deutschen Klasse aufgelaufen war. Die Verpflichtungen von Tom Krauß, Cenk Özkacar und Rav van den Berg erhöhten zudem den Druck.
Nun ist der Abwehrspieler einer der absoluten Dauerbrenner. Einzig Jakub Kaminski, Eric Martel und Timo Hübers standen von den Feldspielern länger auf dem Platz, nur einmal stand Schmied nicht in der Anfangsformation. Möglicherweise profitiert der Schweizer aktuell vom Ausfall von van den Berg – doch zurzeit ist Schmied zweifelsfrei der konstanteste der Kölner Innenverteidiger. Und das liegt möglicherweise auch an Lukas Kwasniok. „Momentan bin ich zwar sehr sehr müde“, sagte der Abwehrspieler direkt nach der Begegnung. „Aber sonst geht es mir wirklich gut. Ich spüre das Vertrauen vom Coach. Ich glaube, dass wir in der Abwehr sehr variabel sein müssen“, so der Schweizer weiter. „Ich glaube, das bringt mich unglaublich weit mit diesem Coach. Ich weiß, es ist nicht alles gut, was ich mache, aber was ich mache ist dann mit 100 Prozent Leidenschaft und ich glaube, das will der Coach auch von mir sehen.“
Zumindest sind die guten Leistungen genau das, was wohl jeder, der es mit dem FC hält gerne sehen will. Die Frage ist nur noch, wie lange die Konstante die Konstanz halten kann.