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·12. September 2025

Neue Details enthüllt! Jackson-Klausel sorgt weiter für Aufsehen

Artikelbild:Neue Details enthüllt! Jackson-Klausel sorgt weiter für Aufsehen

Der FC Bayern hat Nicolas Jackson am Deadline Day nur ausgeliehen – doch die Details der vertraglich verankerten Kaufpflicht sorgen weiterhin für Diskussionen. Nun sind neue Informationen aufgetaucht, die die Auslegung der Klausel verändern.

Startelf-Einsätze nicht mehr entscheidend

Uli Hoeneß hatte am Sonntag im SPORT1-Doppelpass erklärt, dass der Senegalese in 40 Pflichtspielen von Beginn an auflaufen müsse, damit die Kaufpflicht greift. Kurz darauf bestätigte der kicker die Aussage und ergänzte, dass nur Bundesliga- und Champions-League-Partien berücksichtigt würden. Der DFB-Pokal zähle nicht, was die Hürde ohnehin fast unerreichbar machte – insbesondere wegen Jacksons Abstellung zum Afrika-Cup.


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Jetzt berichtet die tz, dass die Regelung weniger streng gefasst ist, als bislang bekannt. Demnach reicht es, wenn Jackson mindestens 45 Minuten auf dem Platz steht. Das bedeutet: Auch Spiele, in denen er zur Halbzeit ausgewechselt oder erst in der zweiten Hälfte eingewechselt wird, zählen mit. Die Nachspielzeit bleibt dabei allerdings unberücksichtigt.

Kaufverpflichtung bleibt unwahrscheinlich

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Foto: FC Bayern

Sollte Jackson die entsprechende Einsatzanzahl erreichen, müsste der FC Bayern den 24-Jährigen fest verpflichten. In diesem Fall würde ein langfristiger Vertrag bis 2031 greifen. Zudem wäre eine festgeschriebene Ablöse in Höhe von 65 Millionen Euro fällig. Die Münchner hatten am Deadline Day nach zähen Verhandlungen mit dem FC Chelsea eine Einigung erzielt: Statt einer sofortigen Kaufpflicht vereinbarte man eine Lösung, die an klar definierte Einsatzkriterien geknüpft ist.

Trotz der neuen Informationen gilt die Erfüllung der Klausel weiterhin als äußerst unwahrscheinlich. Um die Marke von 40 relevanten Spielen zu knacken, müsste Jackson praktisch durchgehend eingesetzt werden – trotz Afrika-Cup, Konkurrenz im Angriff und möglicher Rotationen von Trainer Vincent Kompany.

Die Einschätzung der tz: Selbst unter den angepassten Bedingungen spricht wenig dafür, dass die Kaufverpflichtung am Ende der Saison tatsächlich aktiviert wird. Für die Bayern bleibt Jackson damit vorerst vor allem eine Leih-Lösung mit überschaubarem finanziellen Risiko – und die Option, nach einem Jahr neu zu entscheiden.

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