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·25. Oktober 2025

Nicht die beste Erinnerung: Ein schnelles Wiedersehen des 1. FC Köln mit Benjamin Brand

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Nicht die beste Erinnerung: Ein schnelles Wiedersehen des 1. FC Köln mit Benjamin Brand

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Hendrik Broschart

25 Oktober, 2025

Am Samstag ist der 1. FC Köln zu Gast bei Borussia Dortmund. Mit dem Schiedsrichter gab es zuletzt nicht gerade die besten Erfahrungen für den 1. FC Köln: Benjamin Brand pfeift den FC in Dortmund.

Es ist ein schnelles Wiedersehen: Erst vor einem Monat leitete der Unparteiische Benjamin Brandt die Partie des FC gegen RB Leipzig. Auch am Samstag ist der 36-Jährige der Schiedsrichter der Begegnung des 1. FC Köln: Benjamin Brand pfeift den FC in Dortmund.

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Benjamin Brand zeigt Mathias Olesen Gelb-Rot. (Foto: Maja Hitij/Getty Images)

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Benjamin Brand leitet die Bundesliga-Partie zwischen Borussia Dortmund und dem 1. FC Köln. Der 36-Jährige gehört seit 2015 zum Kreis der Bundesliga-Schiedsrichter und kann auf reichlich Erfahrung zurückblicken: Bislang hat er 86 Spiele in der höchsten deutschen Spielklasse sowie 63 Partien in der 2. Bundesliga geleitet. In der vergangenen Saison gehörte Brand zu den aktivsten Referees, wenn es um den Griff zur Gelben Karte ging. Mit 64 Verwarnungen in 16 Spielen lag er in dieser Statistik hinter Daniel Siebert (75) und Felix Zwayer (69) auf dem dritten Platz. Die Brusttasche hatte er also stets griffbereit. Seinen letzten Auftritt mit FC-Beteiligung hatte Brand beim 3:1-Sieg von RB Leipzig gegen den 1. FC Köln. Dabei blieb der Unparteiische weitgehend unauffällig. Auf Kölner Seite kassierte lediglich Eric Martel nach einem Foul an dem schnellen Johan Bakayoko die einzige Gelbe Karte der Partie.

Insgesamt negative Bilanz

Das war in der Vergangenheit nicht immer so. Florian Kainz getroffen, Luca Waldschmidt verschossen – lautete die Elfmeterbilanz des Spiels, eines besonderen Spiels. Die Geißböcke steckten im Abstiegskampf, in der Krise. Und das gemeinsam mit dem FSV Mainz. Am 31. Spieltag stand für den FC eins der zahlreichen so kolportierten Endspiele auf dem Plan – eben gegen den direkten Konkurrenten, der Rückstand betrug bereits fünf Punkte, ein Sieg wurde als Pflicht vorausgesetzt. So war der Frust nach dem Remis verständlich und groß. Der FC hatte die Chance auf drei Punkte liegen gelassen. Dabei hatte Kainz ohnehin erst in der Nachspielzeit ausgeglichen. Der Frust galt aber nicht nur der eigenen Leistung, auf Schiedsrichter Benjamin Brand waren die Kölner jedenfalls nicht besonders gut zu sprechen.

Dabei hatte der Unparteiische dem FC doch zwei Elfmeter zugesprochen und Philipp Mwene die Rote Karte gezeigt. Der FC wollte aber mehr, forderte mehr und das wohl auch zu recht. Schon nach einer guten Stunde hätte Anthony Caci nach einem taktischen Foul wohl mit Gelb-Rot vom Platz gehört, doch es blieb bei der Verwarnung. Richtig gefrustet waren die Kölner aber, als sie nur wenige Minuten nach dem Ausgleich von Kainz einen weiteren Elfmeter haben wollten, es wäre der dritte gewesen und das in der elften Minute der Nachspielzeit. Kainz brachte einen Freistoß in die Box, Mark Uth verlängerte und die Kugel sprang Leandro Barreiro an den ausgestreckten Arm. Die Rheinhessen hätten sich nicht über einen weiteren Strafstoß beschweren dürfen, doch der dritte Elfmeter-Pfiff blieb aus, stattdessen gab es den Abpfiff. Zur Wahrheit gehört auch, dass Jeff Chabot wohl auch mit der Ampelkarte vom Platz hätte gehen können.

Durchwachsene FC-Erfahrungen mit Schiedsrichter Brand

Vom Platz schickte Benjamin Brand einen ehemaligen FC-Profi in einer anderen Begegnung. Bei der heftigen 0:6-Klatsche gegen Leipzig. Matthias Olesen wurde in der 70. eingewechselt und ging in der 80. schon wieder in die Kabine – das aber berechtigterweise. Insgesamt hat der 36-Jährige den FC bislang elf Mal gepfiffen. Das erste Mal 2014 gegen Energie Cottbus in Liga zwei. Mittlerweile sind es vier Siege und vier Niederlagen.


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