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Moritz Oppermann·8. Oktober 2025
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Moritz Oppermann·8. Oktober 2025
Mit nunmehr 40 Jahren muss selbst ein Cristiano Ronaldo kürzertreten. Aber direkt dem Vereinsfußball Lebewohl sagen und nur noch für die Nationalmannschaft spielen? CR7 hat da eine ganz konkrete Wunschvorstellung.
"Wenn ich könnte, würde ich nur für die Nationalmannschaft Fußball spielen. Ich würde für keinen anderen Verein spielen", betonte Ronaldo auf einer portugiesischen Fußball-Gala. Mit seinem Heimatland gewann der Angreifer zuletzt die Nations League und ist aktuell dabei, sich für die WM 2026 zu qualifizieren.
In der Qualifikationsgruppe F steht die Seleção das Quinas nach zwei Spielen mit sechs Punkten und acht zu zwei Toren souverän an der Tabellenspitze. CR7 ist mit drei Buden abermals der beste Torschütze seines Landes.
Bei der Gala zu Ehren Ronaldos würdigte Trainer Roberto Martinez seinen Star dementsprechend: "Er hat eine maßgebliche Rolle und ist mit seiner Erfahrung ein wesentlicher Teil der Mannschaft." Klingt doch alles top, wieso dann nicht wirklich nur noch Natio?
Da hat die FIFA nicht so Lust drauf. Laut deren Statuten müsse ein Spieler, um in der Nationalmannschaft agieren zu dürfen, einen offiziellen Vereinsvertrag vorweisen. Gut, Ronaldo könnte ja auch einfach nur einen Vertrag unterschreiben und dann nicht spielen. Dann würden aber auch ein paar Scheinchen weniger auf sein Konto fließen.
Bei Al-Nassr verdient der 40-Jährige aktuell über 200 Millionen Euro im Jahr und ist auch durch sein exorbitant hohes Gehalt laut dem 'Forbes'-Magazin seit Juni 2025 offiziell Milliardär. So lässt es sich dann vielleicht auch ein bisschen einfacher fürs eigene Land spielen.
📸 ATTILA KISBENEDEK - AFP or licensors
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