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·8. Oktober 2025
Starker Saisonauftakt beim 1. FC Köln: Das sind die Gewinner unter Lukas Kwasniok

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Simon Bartsch
8 Oktober, 2025
Aktuell läuft es rund bei den Geißböcken. Das liegt zum einen an der Kaderzusammenstellung, sicher aber auch an dem neuen Trainer des 1. FC Köln: Das sind die Gewinner des Saisonstarts.
Es gibt zahlreiche Gewinner des Saisonauftakts beim 1. FC Köln (Foto: Lars Baron/GettyImages)
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Joel Schmied: In der vergangenen Spielzeit wurde über den Innenverteidiger noch fleißig diskutiert. Das kam nicht von ungefähr. Denn Schmied leistete sich zahlreiche kleinere, aber zum Teil folgenschwere Fehler oder Unachtsamkeiten. Auch deswegen haben die Kölner gerade im Bereich der Innenverteidiger mal so richtig zugeschlagen. Möglicherweise profitierte der Schweizer auch von der Verletzung von Rav van den Berg. Unterm Strich ist Schmied aber absoluter Stammspieler und das nicht ohne Grund. Der Innenverteidiger ist wohl der konstanteste Spieler in der Kölner Hintermannschaft – und das konstant gut.
Sebastian Sebulonsen: Der Norweger war zwar in der vergangenen Spielzeit Stammspieler bei Bröndby, dennoch gilt der Sprung von der dänischen in die deutsche Liga als ein großer. Sebulonsen hat diesen ohne großen Anlauf eindrucksvoll gemeistert. Der Schienenspieler ist unter Lukas Kwasniok komplett gesetzt, stand immer in der Anfangsformation und spult Minute um Minute ab. Erst am vergangenen Freitag holte sich der 25-Jährige ein Sonderlob des Trainers ab. Sebulonsen hat den vermeintlichen Königstransfer des vergangenen Winters bereits komplett in den Schatten gestellt.
Said El Mala: Dass der 19-Jährige ein großes Talent ist, hatte man beim FC durchaus auf dem Schirm. Dass der junge Offensivspieler aber so einschlagen würde, dass er nach wenigen Wochen sogar mit dem FC Bayern München und Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wurde, dürfte dann doch überraschend. Der Youngster sollte eigentlich behutsam aufgebaut werden, doch auch Lukas Kwasniok kam am vergangenen Spieltag bei der Anfangsaufstellung nicht mehr an Said El Mala vorbei. Für rund 300.000 Euro wurde der Angreifer verpflichtet, aktuell soll er einen Marktwert von rund drei Millionen Euro haben. Doch die Tendenz steigt zweifelsfrei. Die beiden Tore in den bisherigen Spielen untermauern seine Qualität. Nun stehen die Spiele mit der U21 an und El Mala wird weiterhin im Schaufenster stehen.
Jakub Kaminski: Die vergangene Spielzeit war sicherlich nicht die allerbeste für den jungen Polen. Zwölf Mal stand Kaminski für den VfL Wolfsburg in Pokal oder Meisterschaft in der Startelf, bereitete am Ende der Saison fünf Tore vor, erzielte keins. Aktuell kommt der 23-Jährige beim FC auf sieben Startelf-Einsätze, in sieben Spielen, erzielte bereits drei Treffer. Der Außenbahnspieler blüht unter Lukas Kwasniok regelrecht auf. Auch, weil ihm das Spiel entgegen kommt, vor allem aber, weil der Kölner Coach Kaminski Vertrauen schenkt. Das scheint der Flügelflitzer gebraucht zu haben. Ab und an fehlt vielleicht noch ein wenig Konstanz.
Marius Bülter: Acht Tore und vier Vorlagen sammelte der Stürmer in der vergangenen Spielzeit für die TSG Hoffenheim. Dennoch war die Verpflichtung des Offensivspielers bei dem ein oder anderen Fan von einer gewissen Skepsis begleitet. Die hat sich schon nach den ersten Spieltagen zerschlagen. Vier Scorerpunkte sammelte der Angreifer in den beiden Begegnungen gegen den 1. FSV Mainz und den SC Freiburg. Im Duell gegen RB Leipzig folgte die frühe Auswechslung mit anschließender Verletzungspause. Aktuell setzt Bülter aufgrund seines ersten Nachwuchses aus. Vermutlich wird Bülter beflügelt wieder in das Mannschaftstraining einsteigen.
Jan Thielmann: Auch, wenn es gegen die TSG Hoffenheim ein schwieriges Unterfangen für das Eigengewächs war, ist auch Jan Thielmann ein absoluter Gewinner unter dem neuen Coach. Der U21-Vize-Europameister gehört in dieser Spielzeit bislang zum absoluten Stammpersonal der Geißböcke. Thielmann sammelte mit zwei Toren und einer Vorlage bereits drei Scorerpunkte. Erst die jüngste Verletzung bremste den Spieler aus.