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·23. September 2025

Überzeugender Saisonstart: Darum wird Jan Thielmann immer wichtiger für den 1. FC Köln

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Überzeugender Saisonstart: Darum wird Jan Thielmann immer wichtiger für den 1. FC Köln

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Hendrik Broschart

23 September, 2025

Vier Spieltage nach Saisonstart läuft bei den Geißbocken vieles richtig. Eine zentrale Rolle spielt dabei Jan Thielmann. Das Eigengewächs hat den besten Saisonstart seiner Karriere hingelegt. Und das nicht ohne Grund: Darum ist Jan Thielmann inzwischen unersetzbar beim 1. FC Köln.

Trotz der Niederlage gegen RB Leipzig am vergangenen Samstag grüßen die Kölner von Rang vier der Bundesliga Tabelle. Und ein Eigengewächs hat da seinen Anteil dran. Darum ist Jan Thielmann inzwischen unersetzbar beim 1. FC Köln.

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Jan Thielmann ist erfolgreich in die Saison gestartet. (Foto: Herbert Bucco)

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Jan Thielmann scheint in diesem Herbst auf dem besten Weg zu sein, die vor Saisonstart an in ihn gesetzten Erwartungen zu erfüllen: „Wir wünschen uns, dass er mit seinem Charakter und seiner Mentalität in den kommenden Jahren mehr und mehr Verantwortung übernimmt und eine Führungsrolle in unserer Mannschaft einnimmt. Wir freuen uns sehr, dass Jan diesen Weg mit uns gehen möchte und aktiv dazu beitragen will, den FC in der Bundesliga zu stabilisieren“, hatte Kölns Sportdirektor Thomas Kessler Anfang August erklärt anlässlich der Vertragsverlängerung des FC-Eigengewächses bis 2028. Die Entwicklungen seitdem erwecken den Eindruck, dass der Spieler die für ihn vorgesehene Rolle ausfüllen kann.

Thielmann setzt erneut Ausrufezeichen

Denn die jüngsten sportlichen Entwicklungen bestätigen Kesslers Plan mit dem Eigengewächs. Mit drei Scorerpunkten nach vier Spieltagen zählt Thielmann aktuell zu den gefährlichsten Offensivspielern im Team, direkt hinter Neuzugang Marius Bülter, der bereits vier Torbeteiligungen auf dem Konto verbucht hat. Auch die jüngste Niederlage gegen Champions-League-Anwärter RB Leipzig änderte daran nichts. Für die Geißböcke war die Partie zwar eine bittere, zugleich lehrreiche Erfahrung. Thielmann setzte dennoch erneut ein starkes Ausrufezeichen. Nachdem er beim 4:1-Spektakel gegen den SC Freiburg mit Tor und Vorlage glänzte, traf er nun auch in Leipzig.

Ein mustergültig eingeleiteter Angriff über Johannesson und Martel landete beim sprintenden Thielmann, der mit seinem schwächeren linken Fuß wuchtig an RB-Keeper Peter Gulacsi vorbei ins Netz traf. „Ich weiß nur, dass ich ihn gut mit links getroffen habe. Im Endeffekt bringt mir das aber nichts, wenn wir heute null Punkte mitnehmen. Erstaunlicherweise treffe ich den Ball trotzdem mit links. Ich habe offenbar zwei Füße, der andere kann auch ein bisschen was“, kommentierte der Torschütze mit einem Schmunzeln.

Vertrauen zahlt sich aus

Sein Standing innerhalb der Mannschaft zeigt sich aber nicht allein in sportlichen Zahlen. Ein wichtiger Beleg für seine wachsende Rolle ist auch die Wahl in den Mannschaftsrat. Neben Kapitän Marvin Schwäbe und Vizekapitän Ron-Robert Zieler gehören mit Marius Bülter und Jan Thielmann zwei Offensivspieler dem Gremium an. Für den 23-Jährigen ist das ein klares Signal des Vertrauens. Dieses Vertrauen wird ihm nicht nur von Sportchef Kessler und Trainer Lukas Kwasniok ausgesprochen, sondern offensichtlich auch vonseiten der Kabine. Thielmann wird damit längst nicht mehr ausschließlich als talentierter Flügelspieler wahrgenommen, sondern zunehmend auch als Stimme und Vertreter innerhalb des Teams. Und das Vertrauen zahlt er nun mit den besten Leistungen zurück, die er je zu einem so frühen Zeitpunkt im FC Trikot auf den Platz bringen konnte.

Hinzu kommt ein wachsendes Selbstvertrauen, das in Verbindung mit spürbarer Selbstwirksamkeit gerade in der Underdog-Rolle des FC zu einem entscheidenden Mittel werden kann.

Thielmann: „Müssen realistisch bleiben“

Ergebnisse wie das aus Leipzig, das bei anderen Teamkonstellationen möglicherweise lähmend wirken würde, lassen sich gut wegstecken, davon ist Thielmann überzeugt: „Wir ziehen trotzdem positive Schlüsse. Wir haben meiner Meinung nach ein ordentliches Spiel gemacht hier in Leipzig. Jetzt schauen wir, dass wir in den nächsten Wochen die positiven Dinge mitnehmen und wieder in den Punktekorridor kommen.“ Der Reality-Check durch die Roten Bullen habe dem FC auch gutgetan, um den ersten unrealistischen, wenngleich in der Regel auch scherzhaft gemeinten Hirngespinsten vom europäischen Geschäft frühzeitig etwas Vernunft einzuhauchen. „Wir haben ja nicht gegen niemanden gespielt, sondern gegen Leipzig, die normalerweise Champions-League-Anwärter sind. Deswegen müssen wir realistisch bleiben.”

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