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·20. November 2025
Werder-Personal vor Duell mit Werner: Das Warten auf Wöber geht weiter - Aufatmen bei Lynen

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·20. November 2025

Am Sonntagnachmittag (15:30 Uhr) reist Werder Bremen zu Angstgegner RB Leipzig und trifft dann zum ersten Mal auf Ex-Coach Ole Werner. In Leipzig hat der SVW in acht Bundesliga-Auswärtsspielen noch nie gewinnen und lediglich einen Punkt einfahren können.
Mithelfen, dass das am 11. Spieltag anders aussieht, wird Maximilian Wöber nicht können. Der Österreicher wurde im Sommer von Leeds United ausgeliehen, Werder sicherte sich zudem eine Kaufoption für den Verteidiger, die dem Vernehmen nach im einstelligen Millionenbereich liegt.Für einen festen Transfer empfehlen konnte sich Wöber am Osterdeich bislang aber kaum. Und das, obwohl der 27-Jährige einer der Gewinner der Sommer-Vorbereitung war und hinten links als Stammspieler fest eingeplant war.
Nach 79 Pokal-Minuten in Bielefeld war Wöbers Saison vorerst aber schon gelaufen, ehe sie wirklich begonnen hatte. Seither fällt Wöber wegen eines Muskelbündelriss aus. Bis spätestens November sollte er eigentlich zurückkehren, mittlerweile ist der Monat aber bald vorbei und Wöber weiterhin nicht im Mannschaftstraining.
"Bei Maxi dauert es leider länger. Die Heilung der Verletzung verläuft etwas langsamer als erhofft. Die Chancen sind gesunken, dass er dieses Jahr noch für uns um Punkte kämpfen kann", erklärte Profi-Chef Peter Niemeyer gegenüber der Bild.Zwar hoffe man in Bremen, dass Wöber im Dezember wieder ins Teamtraining einsteigen kann, Bundesliga-Einsätze in diesem Jahr scheinen aber unwahrscheinlich zu sein.
Erfreulicher sind die Nachrichten da schon bei einem anderen Duo. Senne Lynen, im zentralen Mittelfeld auch unter Horst Steffen gesetzt, musste krankheitsbedingt in dieser Woche mit dem Training pausieren. Wie Werder am Donnerstag mitteilte, ist der 26-jährige Belgier aber wieder fit und für Sonntag einsatzbereit.

Senne Lynen ist bereit für Leipzig / Selim Sudheimer/GettyImages
Landsmann Olivier Deman kämpft sich derweil nach seinem Knöchelbruch zurück und konnte in dieser Woche wieder ins Training einsteigen. Am Donnerstag bekam er aufgrund der Belastungssteuerung aber eine Pause. Beim Linksverteidiger darf man wohl erst im Dezember oder sogar Anfang 2026 mit einem Comeback rechnen.
Nicht auf dem Trainingsplatz standen am Donnerstag auch Niklas Stark, Leonardo Bittencourt und Samuel Mbangula. Beim Trio gab Werder ebenfalls Belastungssteuerung als Grund an. Mbangula war erst zu Wochenbeginn nach einer Zahn-OP wieder anteilig ins Training eingestiegen.









































