Wieder Transfergerüchte um Adeyemi: Wunschszenario von BVB-Star durchgesickert | OneFootball

Um Karim Adeyemi wird in diesen Tagen viel diskutiert und berichtet. In Bezug auf seine noch immer nicht erfolgte Verlängerung bei Borussia Dortmund und die damit verbundene Möglichkeit, den BVB zu verlassen, tauchen nun weitere Spekulationen auf.

Jüngst war berichtet worden, dass Karim Adeyemi zu einem Abschied von Borussia Dortmund tendiert und seinen bis 2027 gültigen Vertrag an der Strobelallee nicht verlängern möchte. Die WAZ berichtet jetzt allerdings, dass der Wechselwunsch des 23-Jährigen nicht bei der Führungsetage des BVB angekommen ist.

BVB-Bosse wissen nichts von Adeyemis Wechselwunsch

Folglich haben Lars Ricken und Sebastian Kehl die neuerlichen Meldungen entspannt zur Kenntnis genommen, heißt es. Ausgeschlossen ist ein Wechsel des deutschen Nationalspielers deshalb aber keinesfalls, immerhin ist noch immer keine Einigung in dem seit Monaten andauernden Vertragspoker abzusehen. Stattdessen verdichten sich die Zeichen für einen Abgang immer mehr.

Denn das sich der BVB-Star mit einem Wechsel beschäftigt, ist längst kein Geheimnis mehr. Der WAZ zufolge würde ihn insbesondere ein Transfer zu Real Madrid oder dem FC Liverpool reizen. Aktuell sind aber weder die Königlichen noch der amtierende englische Meister an Adeyemi interessiert, wenngleich es ansonsten nicht an Interessenten mangelt.

Unter anderem der FC Arsenal, Manchester United und Inter Mailand sollen sich bei Adeyemi-Berater Jorge Mendes nach einem Transfer erkundigt haben. Allerdings vermutet die Bild, dass sich Adeyemis Verhandlungsposition durch den Strafbefehl wegen illegalem Waffenbesitz verschlechtert hat – sowohl was eine Verlängerung als auch einen Wechsel angeht.

BVB bei Adeyemi in der Zwickmühle

Dem Boulevardblatt zufolge müsse der DFB-Star nun sogar fürchten, dass der BVB sein Vertragsangebot zurückzieht. Ob es allerdings tatsächlich so kommt, ist unklar, immerhin haben sich BVB-Boss Ricken und auch Niko Kovac hinter Adeyemi gestellt. Dennoch bleibt die Faktenlage wohl dieselbe: Der BVB muss einer Ausstiegsklausel zustimmen, um den Flügelspieler von einem Verbleib zu überzeugen.