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·5. September 2025
Geubbels, Zehnter, Zeneli und Co. Was ist aus den gehandelten Transfers für den 1. FC Köln geworden?

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Simon Bartsch
5 September, 2025
Elf Sommer-Neuzugänge sprechen eine beeindruckende Sprache. Doch nicht alle Transfergerüchte spielen nun für den 1. FC Köln: Was ist aus den gehandelten Transfers geworden?
Willem Geubbels noch bei St. Gallen (Foto: Carsten Harz/Getty Images)
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Willem Geubbels: In Sachen Stürmersuche dürfte der Angreifer das wohl interessanteste Gerücht des Sommers gewesen sein. Immerhin handelt es sich um eins der vermeintlich größten Talente Frankreichs. Gleich drei Bundesligisten sollen im Sommer um die Gunst des Stürmers gebuhlt haben. Neben dem FC brachte die L’Equipe damals auch den 1. FC Union Berlin sowie Borussia Mönchengladbach ins Gespräch. St. Gallen forderte allerdings zehn Millionen Euro für den Franzosen und dürfte damit auch den FC verschreckt haben. Mittlerweile ist der Franzose zurück in die Heimat gewechselt. Geubbels spielt nun für Paris FC und dort gemeinsam mit Kevin Trapp. Der Schweizer Erstligist soll tatsächlich einen zweistelligen Millionenbetrag kassiert haben.
Besfort Zeneli: Der Schwede wurde tatsächlich von Kölner Scouts beobachtet. Kein Wunder, auch Zeneli gilt als großes Talent. Der Mittelfeldspieler könnte zeitlich schon auf der Liste von Christian Keller gestanden haben. So oder so kam der Deal offensichtlich nicht zu Stande. Im Grunde war er bereits vom Tisch, als noch wild spekuliert wurde. Im Sommer hatte der zentrale Spieler mehrfach angedeutet, sich seine Zukunft auch weiterhin bei Elfsborg vorstellen zu können. Und scheinbar bleibt es auch dabei. Aktuell läuft der schwedische Nationalspieler weiterhin für seinen Club auf.
Salih Özcan: Mit dem Kölner Eigengewächs soll sich der FC dem Vernehmen nach auch befasst haben. Wie konkret dieses Interesse war, ist nicht bekannt. Tatsächlich stand Özcan bei Dortmund auf der Liste potenzieller Abschiedskandidaten. Und so gab es auch zahlreiche Abschiedskandidaten. Türkische Medien berichteten bereits von einem „Happy End“ und das gleich mit mehreren türkischen Vereinen. Tatsächlich könnte der Markt für Özcan noch offen sein. Aktuell spielt der Sechser weiter für den BVB, möchte sich wohl durchbeißen. Ein Wechsel zum FC wäre wohl schon alleine am Gehalt des Spielers gescheitert. In Dortmund soll Özcan rund fünf Millionen Euro verdienen.
Étienne Kinkoué: Das Interesse am französischen Innenverteidiger kam schon etwas überraschend. Auch, weil sich der FC schon längst mit anderen Abwehrspielern befasst hatte. Auf der anderen Seite berichtete mit Fabrizio Romano, ein renommierter Transfer-Experte, über einen potenziellen Wechsel. Ein Interesse dürfte also durchaus bestanden haben, war aber spätestens mit der Verpflichtung von Rav van den Berg wohl vom Tisch. Erstaunlich: Kinkoué spielt nach wie vor für Le Havre, ist nicht gewechselt, obwohl es auch aus England Interessenten gegeben haben soll.
Leo Scienza: Gleich zwei Mal tauchte das Gerücht um den Ex-Spieler des 1. FC Heidenheim in der Sommerpause auf. Tatsächlich hat sich der FC mit dem Mittelfeldspieler beschäftigt. Allerdings war das Thema mit der Verpflichtung von Jakub Kaminski vom Tisch. Anschließend kochte es nochmal auf, allerdings erschien die Ablösesumme von zehn Millionen Euro dann doch zu hoch. Mittlerweile spielt Scienza zusammen mit Damion Downs für den FC Southampton. Angeblich ist der Offensivspieler für neun Millionen Euro gewechselt und hat damit Downs vom Thron des teuersten Neuzugangs der Engländer gestoßen.
Oumar Diakité/Timothe Nkada: Auch mit dem Stürmer der Elfenbeinküste soll sich die halbe Bundesliga befasst haben. Der 21-Jährige gilt als klassischer Mittelstürmer. In Mainz wurde der Angreifer als Ersatz für Jonathan Burkardt gehandelt. Tatsächlich wurde der Nationalspieler am Deadline Day noch verliehen. Allerdings nach Belgien. Diakité geht aktuell für Cercle Brügge auf Torejagd. Auch Timothe Nkada wurde gehandelt. Allerdings nur kurz. Der Stürmer wechselte schließlich von Rodez zu Standard Lüttich.
Ahmetcan Kaplan: Konkreter war die Spur zu dem türkischen Abwehrspieler. Kaplan soll sich mit dem FC einig gewesen sein. Allerdings scheiterte der Deal an der Ablösesumme. Ajax verlangte sechs Millionen, die wollte der FC nicht zahlen. Der Transfer platzte. Erstaunlich: Der 22-Jährige wurde nun innerhalb der niederländischen Liga zu Nijmegen verliehen und der FC zahlte mehr als acht Millionen Euro für Rav van den Berg.
Calvin Brackelmann/Aaron Zehnter/Raphael Obermair: Nach der Verpflichtung von Lukas Kwasniok wurde gefühlt halb Paderborn mit dem FC in Verbindung gebracht. Kwasniok stellte früh klar, dass das wohl eher nicht passieren werden. Tatsächlich war an einer Verpflichtung von Manuel Riemann beispielsweise eher wenig dran. Drei andere Kandidaten wurden da schon heißer. Aaron Zehnter wechselte schließlich nach Wolfsburg, Obermair blieb genauso bei den Ostwestfalen wie Brackelmann.
Geplatzte Deals/wilde Gerüchte: Am Tag vor dem Deadline Day erklärte Thomas Kessler, dass es viele Transfergespräche gegeben habe, es aber bei einigen Spielern nicht zur Unterschrift gekommen sei. Namen kommentierte der Sportchef nicht. Allerdings sind ganz offensichtlich einige Deals kurzfristig geplatzt. Jordan Torunarigha (Hamburger SV) oder Bernardo (TSG Hoffenheim) wurden gehandelt, spielen nun für die Konkurrenz. Dazu gab es die wildesten Gerüchte wie um Terry Yegbe (jetzt FC Metz), der wohl genauso wenig ein ernsthaftes Thema war wie Lucas Monzon (jetzt Junior FC) oder Juma Bah (OGC Nizza).